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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 28.7. (-0,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei schwachem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Händler berichteten von einer sehr ruhigen Sitzung. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (2.483,29) um 3,27 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.480,02 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 15,54 Punkte oder 0,62 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,11 Prozent oder 1,25 Punkten bei 1.181,44 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX zu Handelsbeginn mit 2.490,65 Zählern. Das Tagestief lag gegen 15.20 Uhr bei 2.472,74 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 19 Titel mit höheren Kursen, 23 mit tieferen und einer unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

Gehandelt wurden im prime market 6.629.133 (Vortag: 9.944.528) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 849.762 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 184,405 (355,455) Mio. Euro zu Stande, wovon 54,59 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Dienstag, 27.7. (+1,07 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 26,35 Punkte oder 1,07 Prozent auf 2.483,29 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.468 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,08 Prozent, DAX/Frankfurt +0,21 Prozent, FTSE/London +0,24 Prozent und CAC-40/Paris +0,78 Prozent.

Treibende Kräfte des Handelstages waren heute wieder einmal die Finanztitel, hieß es. Starke Quartalsausweise der Deutschen Bank und der UBS beflügelten die Bankenaktien europaweit. Eine vorsichtige Tendenz an der Wall Street dämmte im Späthandel auch in Wien die Aufschläge etwas ein.

In Wien schossen die Papiere von Raiffeisen International um 4,61 Prozent auf 36,10 Euro hoch, nachdem die Titel bereits am Montag um fast fünf Prozent hochgesprungen waren. Die Papiere der Erste Group zogen um 2,22 Prozent auf 32,30 Euro an.

Neben den Banken stand am heimischen Markt auch der Verbund mit Halbjahreszahlen im Blickpunkt der Anleger. Die Erwartungen wurden vom Verbund mit den veröffentlichten Zweitquartalsergebnissen verfehlt, bemerkte ein Marktteilnehmer. Die Aktien des Stromversorgers gaben in einem freundlichen Umfeld um 0,93 Prozent auf 27,05 Euro nach. Die Titel des Branchenkollegen EVN kletterten um 1,39 Prozent auf 12,75 Euro.

voestalpine gingen unter den Schwergewichten um 0,92 Prozent auf 25,19 Euro zurück. Die Analysten von HSBC revidierten ihr Kursziel für die Aktie von 36,0 auf 35,0 Euro leicht nach unten und bekräftigten gleichzeitig das Anlagevotum "overweight"

Eine neue Analystenmeinung gab es auch zur OMV. Die Experten der Erste Group haben das Kursziel für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns von 38,00 Euro auf 39,00 Euro erhöht und die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. OMV-Papiere befestigten sich um 0,26 Prozent auf 25,51 Euro.

Mit verschiedenen Vorzeichen verabschiedeten sich die Versicherer aus dem Handelstag. Vienna Insurance verbuchten ein klares Plus von 3,47 Prozent auf 37,61 Euro und UNIQA gingen um 1,40 Prozent auf 13,70 Euro zurück.Montag, 26.7. (+2,25 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 54,01 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.456,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,64 Prozent, DAX/Frankfurt +0,45 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,75 Prozent.

Der ATX startete mit einem schönen Kursplus in die neue Handelswoche. Auch das europäische Börsenumfeld drehte nach Bekanntgabe von über den Erwartungen ausgefallenen US-Immobilienmarktdaten und angesichts der freundlichen Wall Street mehrheitlich nach oben.

Bankaktien standen nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Stresstests europaweit im Blickpunkt und erfreuten sich reger Nachfrage. In dem starken europäischen Branchenumfeld konnten die heimischen Banktitel klare Kursgewinne einfahren.

So zogen Raiffeisen International um 4,85 Prozent auf 34,51 Euro an und Erste Group schlossen 4,50 Prozent höher bei 31,60 Euro. Analysten zeigten sich von dem Belastungstest jedoch nicht sonderlich beeindruckt. Die Ergebnisse seien "nicht so spektakulär ausgefallen", hieß es von einem Experten.

Verbund verbesserten sich im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 1,00 Prozent auf 27,31 Euro. OMV schlossen nach einem über weite Strecken schwächeren Verlauf noch um 0,36 Prozent höher bei 25,44 Euro.

bwin zogen kräftig um 5,01 Prozent auf 36,80 Euro an und Strabag gewannen 2,10 Prozent auf 17,05 Euro. Palfinger stiegen 2,81 Prozent auf 17,55 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Palfinger-Kursziel von 17 auf 18 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt.

RHI zeigten sich nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 0,09 Prozent leichter bei 22,23 Euro. voestalpine legten deutliche 3,00 Prozent auf 25,42 Euro zu, während Andritz um 0,39 Prozent auf 48,50 Euro verloren.Freitag, 23.7. (-0,43 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,26 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.402,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.

Die europäischen Aktienmärkte sind mit uneinheitlicher Tendenz ins Wochenende gegangen. Das Gesprächsthema wurde am Freitag eindeutig von den Belastungstests für 91 europäische Geldinstitute dominiert. Marktteilnehmer sprachen von Vorsicht und Zurückhaltung im Vorfeld der Bankenstresstests.

Gerüchten zufolge haben zehn Institute den Szenarien nicht standgehalten, darunter mehrere spanische Sparkassen. Die heimischen Banken liegen Kreisen zufolge bei den Belastungstests im unteren Mittelfeld der 91 geprüften und publizierungspflichtigen Grossbanken. Die Wiener Bankentitel schlossen in der Verlustzone. Raiffeisen International gaben 1,63 Prozent auf 32,92 Euro ab und Erste Group sanken um 0,79 Prozent auf 30,24 Euro.

Von Analystenseite wurden drei Kommentare publik. So haben die Wertpapierexperten von CA Cheuvreux die RHI-Aktie auf die "select list" gesetzt und das Kursziel von 28,20 auf 29,70 Euro angehoben. Die Papiere des Feuerfestkonzerns kletterten an der ATX-Spitze um 6,56 Prozent auf 22,25 Euro.

Die Erste Group hat die Titel des Leiterplattenherstellers AT&S von "Accumulate" auf "Buy" angehoben, die Aktie verlor nach dem Vortagesschub dennoch um 3,69 Prozent auf 11,21 Euro. Die Raiffeisen Centrobank hat Palfinger von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und die Anteile des Kranherstellers sitegen um 0,18 Prozent auf 17,07 Euro.

Das Textilunternehmen Wolford hat seine Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009/10 vorgelegt. Der Nettogewinn drehte von minus 1,2 auf plus 2,6 Mio. Euro, hiess es. Bei dünnen Umsätzen gingen die Titel mit einem Plus von 3,60 Prozent bei 18,87 Euro ins Wochenende..Donnerstag, 22.7. (+3,17 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg massiv um 74,09 Punkte oder 3,17 Prozent auf 2.413,19 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,94 Prozent, DAX/Frankfurt +2,53 Prozent, FTSE/London +1,90 Prozent und CAC-40/Paris +3,05 Prozent.

Die Wiener Börse hat von positiven Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone sowie von zahlreichen erfreulichen Quartalsergebnissen großer Unternehmen einen kräftigen Kursschub erhalten. In der Eurozone hat sich die Stimmung bei den Einkaufsmanagern und die Auftragslage in der Industrie aufgehellt. Positive Impulse kamen indessen vom US-Häusermarkt.

Auch an den restlichen europäischen Börsen sorgte die freundliche Stimmung für Aufwind. Der Wiener Leitindex konnte nicht nur die Marke von 2.400 Punkten meistern, er schloss auch auf dem höchsten Stand seit dem 23. Juni - vor knapp einem Monat. Verlierer gab es heute kaum, und wenn, dann nur bei dünnen Umsätzen.

Die schwergewichtigen Bankenwerte vollzogen in Wien regelrechte Kurssprünge. Erste Group schlossen auf dem höchsten Stand seit gut zwei Monaten und gingen mit einem Aufschlag von 5,63 Prozent bei 30,48 Euro aus dem Handel. Raiffeisen International gewannen 4,40 Prozent auf 33,46 Euro. Morgen werden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Bankenstresstests bekanntgegeben.

Bei sommerlichen Temperaturen erwärmten sich die Anleger auch für konjunktursensible Papiere. voestalpine (plus 4,61 Prozent auf 24,96 Euro), Andritz (plus 4,31 Prozent auf 48,73 Euro) oder Wienerberger (plus 3,25 Prozent auf 10,48 Euro) waren Titel, die auf den Einkaufslisten der Anleger zu finden waren.

Für reges Kaufinteresse sorgten die Quartalszahlen beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, die an der Spitze der Kurstafel um 6,20 Prozent auf 11,64 Euro hochsprangen. Der Leiterplattenhersteller hat im ersten Quartal 2010/11 in allen Ergebniskennzahlen die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 113,9 Mio. Euro.