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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Montag, 26.7. (+2,25 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 54,01 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.456,94 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.440 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,64 Prozent, DAX/Frankfurt +0,45 Prozent, FTSE/London +0,57 Prozent und CAC-40/Paris +0,75 Prozent.

Der ATX startete mit einem schönen Kursplus in die neue Handelswoche. Auch das europäische Börsenumfeld drehte nach Bekanntgabe von über den Erwartungen ausgefallenen US-Immobilienmarktdaten und angesichts der freundlichen Wall Street mehrheitlich nach oben.

Bankaktien standen nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Stresstests europaweit im Blickpunkt und erfreuten sich reger Nachfrage. In dem starken europäischen Branchenumfeld konnten die heimischen Banktitel klare Kursgewinne einfahren.

So zogen Raiffeisen International um 4,85 Prozent auf 34,51 Euro an und Erste Group schlossen 4,50 Prozent höher bei 31,60 Euro. Analysten zeigten sich von dem Belastungstest jedoch nicht sonderlich beeindruckt. Die Ergebnisse seien "nicht so spektakulär ausgefallen", hieß es von einem Experten.

Verbund verbesserten sich im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung um 1,00 Prozent auf 27,31 Euro. OMV schlossen nach einem über weite Strecken schwächeren Verlauf noch um 0,36 Prozent höher bei 25,44 Euro.

bwin zogen kräftig um 5,01 Prozent auf 36,80 Euro an und Strabag gewannen 2,10 Prozent auf 17,05 Euro. Palfinger stiegen 2,81 Prozent auf 17,55 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Palfinger-Kursziel von 17 auf 18 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt.

RHI zeigten sich nach den deutlichen Freitagsgewinnen um 0,09 Prozent leichter bei 22,23 Euro. voestalpine legten deutliche 3,00 Prozent auf 25,42 Euro zu, während Andritz um 0,39 Prozent auf 48,50 Euro verloren.Freitag, 23.7. (-0,43 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei dünnem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,26 Punkte oder 0,43 Prozent auf 2.402,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.410 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,05 Prozent, DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,17 Prozent.

Die europäischen Aktienmärkte sind mit uneinheitlicher Tendenz ins Wochenende gegangen. Das Gesprächsthema wurde am Freitag eindeutig von den Belastungstests für 91 europäische Geldinstitute dominiert. Marktteilnehmer sprachen von Vorsicht und Zurückhaltung im Vorfeld der Bankenstresstests.

Gerüchten zufolge haben zehn Institute den Szenarien nicht standgehalten, darunter mehrere spanische Sparkassen. Die heimischen Banken liegen Kreisen zufolge bei den Belastungstests im unteren Mittelfeld der 91 geprüften und publizierungspflichtigen Grossbanken. Die Wiener Bankentitel schlossen in der Verlustzone. Raiffeisen International gaben 1,63 Prozent auf 32,92 Euro ab und Erste Group sanken um 0,79 Prozent auf 30,24 Euro.

Von Analystenseite wurden drei Kommentare publik. So haben die Wertpapierexperten von CA Cheuvreux die RHI-Aktie auf die "select list" gesetzt und das Kursziel von 28,20 auf 29,70 Euro angehoben. Die Papiere des Feuerfestkonzerns kletterten an der ATX-Spitze um 6,56 Prozent auf 22,25 Euro.

Die Erste Group hat die Titel des Leiterplattenherstellers AT&S von "Accumulate" auf "Buy" angehoben, die Aktie verlor nach dem Vortagesschub dennoch um 3,69 Prozent auf 11,21 Euro. Die Raiffeisen Centrobank hat Palfinger von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und die Anteile des Kranherstellers sitegen um 0,18 Prozent auf 17,07 Euro.

Das Textilunternehmen Wolford hat seine Ergebnisse zum Geschäftsjahr 2009/10 vorgelegt. Der Nettogewinn drehte von minus 1,2 auf plus 2,6 Mio. Euro, hiess es. Bei dünnen Umsätzen gingen die Titel mit einem Plus von 3,60 Prozent bei 18,87 Euro ins Wochenende..Donnerstag, 22.7. (+3,17 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg massiv um 74,09 Punkte oder 3,17 Prozent auf 2.413,19 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,94 Prozent, DAX/Frankfurt +2,53 Prozent, FTSE/London +1,90 Prozent und CAC-40/Paris +3,05 Prozent.

Die Wiener Börse hat von positiven Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone sowie von zahlreichen erfreulichen Quartalsergebnissen großer Unternehmen einen kräftigen Kursschub erhalten. In der Eurozone hat sich die Stimmung bei den Einkaufsmanagern und die Auftragslage in der Industrie aufgehellt. Positive Impulse kamen indessen vom US-Häusermarkt.

Auch an den restlichen europäischen Börsen sorgte die freundliche Stimmung für Aufwind. Der Wiener Leitindex konnte nicht nur die Marke von 2.400 Punkten meistern, er schloss auch auf dem höchsten Stand seit dem 23. Juni - vor knapp einem Monat. Verlierer gab es heute kaum, und wenn, dann nur bei dünnen Umsätzen.

Die schwergewichtigen Bankenwerte vollzogen in Wien regelrechte Kurssprünge. Erste Group schlossen auf dem höchsten Stand seit gut zwei Monaten und gingen mit einem Aufschlag von 5,63 Prozent bei 30,48 Euro aus dem Handel. Raiffeisen International gewannen 4,40 Prozent auf 33,46 Euro. Morgen werden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Bankenstresstests bekanntgegeben.

Bei sommerlichen Temperaturen erwärmten sich die Anleger auch für konjunktursensible Papiere. voestalpine (plus 4,61 Prozent auf 24,96 Euro), Andritz (plus 4,31 Prozent auf 48,73 Euro) oder Wienerberger (plus 3,25 Prozent auf 10,48 Euro) waren Titel, die auf den Einkaufslisten der Anleger zu finden waren.

Für reges Kaufinteresse sorgten die Quartalszahlen beim steirischen Leiterplattenhersteller AT&S, die an der Spitze der Kurstafel um 6,20 Prozent auf 11,64 Euro hochsprangen. Der Leiterplattenhersteller hat im ersten Quartal 2010/11 in allen Ergebniskennzahlen die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 113,9 Mio. Euro. Mittwoch, 21.7. (+1,21 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 27,99 Punkte oder 1,21 Prozent auf 2.339,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.333 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,11 Prozent, DAX/Frankfurt +0,38 Prozent, FTSE/London +1,46 Prozent und CAC-40/Paris +0,74 Prozent.

Die europäischen Aktienmärkte haben sich heute von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Beflügelnd wirkten die erfreulichen Quartalsbilanzen der US-Bankenschwergewichte Morgan Stanley und Wells Fargo sowie jene vom Mischkonzern United Technologies. Andererseits versetzten die schwachen Ergebnisse beim IT-Konzern Yahoo den Börsen einen Dämpfer.

An der Spitze der Kurstafel schlossen die Bankaktien der Raiffeisen International mit einem Plus von 4,35 Prozent auf 32,05 Euro. Ebenfalls gut gesucht präsentierten sich die Aktien der Branchenkollegin Erste Group (plus 0,54 Prozent auf 25,86 Euro). Am Freitag werden die mit Spannung erwarteten Ergebnisse der Bankenstresstests erwartet. Die heimischen Geldinstitute werden im oberen Drittel in der Branche erwartet.

Es war auch ein Tag der Zykliker. Nach konjunktursensiblen Aktien herrschte den gesamten Verlauf über rege Nachfrage, Palfinger (plus 3,86 Prozent auf 17,10 Euro), voestalpine (plus 3,38 Prozent auf 23,86 Euro) und RHI (plus 3,21 Prozent auf 20,41 Euro) standen auf den Einkaufslisten der Investoren.

Im Vorfeld der Erstquartalszahlen für das Geschäftsjahr 2010/11 schlossen AT&S um 1,48 Prozent fester bei 10,96 Euro. Analysten erwarten nach einem Verlustquartal im Vorjahr nun mit einem Gewinn beim steirischen Leiterplattenhersteller. Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben indessen Mayr-Melnhof von "neutral" auf "buy" hochgestuft. Die Aktien stiegen 0,50 Prozent auf 76,88 Euro.

Der Baukonzern Strabag hat in Abu Dhabi im Rahmen eines Konsortiums einen Vertrag für den Hafen-Neubau erhalten. Das anteilige Auftragsvolumen betrage 105 Mio. Euro, hiess es. Die Titel stiegen um 1,19 Prozent auf 16,61 Euro.Dienstag, 20.7. (+0,32 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg leicht um 7,43 Punkte oder 0,32 Prozent auf 2.311,11 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sieben Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.318 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,59 Prozent, DAX/Frankfurt -0,69 Prozent, FTSE/London -0,15 Prozent und CAC-40/Paris -0,59 Prozent.

Bei dünnen Handelsumsätzen gab in Wien wieder einmal die Stimmung an den internationalen Märkten die Richtung vor. Eingedämmte Verluste an der Wall Street sorgte auch beim heimischen Leitindex erstmals nach drei Minustagen in Folge für höhere Kurse, hiess es aus dem Handel.

In einem starken europäischen Stahlsektor gewannen voestalpine ohne fundamentale Nachrichten um 2,10 Prozent auf 23,08 Euro. Verschiedene Vorzeichen präsentierten die Bankentitel. Erste Group verbuchten ein Kursplus von 1,29 Prozent auf 28,70 Euro. Raiffeisen International gaben hingegen um 0,41 Prozent auf 30,72 Euro nach.

AT&S-Aktien erholten sich um 2,76 Prozent auf 10,80 Euro, nachdem die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers zum Wochenstart um viereinhalb Prozent abgerutscht waren. Ein auffälliges Plus von 9,33 Prozent auf 47,00 Euro zeigten Constantia Packaging. Die neuen Eigentümer des Verpackungsherstellers zahlen den Minderheitsaktionären eine Barabfindung von 47 Euro pro Aktie, wurde bereits am Montagabend bekanntgegeben.

OMV-Papiere gingen nach dem Quartalszwischenbericht um moderate 0,24 Prozent auf 24,55 Euro zurück. Nach einem deutlichen Anstieg im ersten Quartal ist die Referenzmarge im Raffineriebereich im zweiten Quartal erneut angestiegen.

Telekom Austria-Papiere gaben unwesentlich um 0,11 Prozent auf 9,00 Euro nach. Das Telekomunternehmen dementierte "entschieden", dass eine interne Arbeitsgruppe einen Verkauf an die russische Telekommunikationsfirma MTS evaluiert. Auch gebe es keinen Privatisierungsauftrag des Eigentümers ÖIAG, hiess es von Unternehmensseite.

Intercell befestigten sich um 0,46 Prozent auf 14,33 Euro. Der Weg in die Gewinnzone zieht sich für den Impfstoffentwickler immer weiter hin. Viel später als ursprünglich geplant erwartet Firmenchef Gerd Zettlmeissl nachhaltige Profite. "Wir gehen davon aus, dass wir 2014/15 verlässlich signifikant schwarze Zahlen schreiben", sagte er.

Andritz schlossen ungeachtet eines Auftragserhalts mit minus 2,43 Prozent auf 47,31 Euro. Der Anlagenbauer hat einen Auftrag im Volumen von 44 Mio. Euro zur Lieferung wesentlicher Komponenten für ein neues Edelstahl-Werk in China bekommen.

Verbund-Papiere sanken um 0,67 Prozent auf 25,95 Euro. Die Kapitalerhöhung für den Versorger im Ausmass von 1 Mrd. Euro liegt vorerst auf Eis, hiess es bereits am Abend zum Wochenbeginn. Für die Aktie ist das eigentlich eine positive Meldung, sagte ein Händler und verwies auf den Verwässerungseffekt im Falle einer Kapitalerhöhung. Vielleicht gebe es jedoch Stimmen im Markt, die nun die Unternehmensstrategie gefährdet sehen, bemerkte der Marktteilnehmer weiter.