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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart
Stay tuned, wie es heute weitergeht ...
Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Dienstag, 13.7. (+2,22 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 51,86 Punkte oder 2,22 Prozent auf 2.384,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.335 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,32 Prozent, DAX/Frankfurt +1,87 Prozent, FTSE/London +1,75 Prozent und CAC-40/Paris +1,61 Prozent.
In einem sehr freundlichen europäischen Umfeld hat sich der Wiener Aktienmarkt am Dienstag weit in die Gewinnzone vorgearbeitet. Das Geschäft verlief grösstenteils impulslos und auch die Nachrichtenlage blieb bis auf einzelne Ausnahmen dünn. So zählten positive Quartalszahlen beim Aluminiumkonzern Alcoa und beim Stahlkocher Posco sowie Aussagen von Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny zu den Triebfedern.
Die Bankenwerte der Erste Group (plus 4,27 Prozent auf 29,93 Euro) und der Raiffeisen International (plus 3,77 Prozent auf 32,79 Euro) standen auf den Einkaufslisten der Investoren. Marktteilnehmer verwiesen auf unterstützende Worte von Nationalbankgouverneur Nowotny, wonach die heimischen Geldinstitute bei den europäischen Stresstests "im normalen Bereich, im Mittelfeld" liegen.
Die Stahlpapiere der voestalpine gingen mit einem Kursgewinn von 2,32 Prozent bei 23,33 Euro aus dem Handel. Der weltweit drittgrösste Stahlkocher Posco hat seinen Aufschwung im zweiten Quartal fortgesetzt und mehr verdient als erwartet. Ausserdem hat der Konzern die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr aufpoliert. Zudem hat die Berenberg Bank die voest-Titel mit einer Kaufempfehlung bedacht, was zusätzlich stützte.
Auch die Andritz-Titel liessen sich nach anfänglichen Verlusten von der freundlichen Stimmung erwärmen und stiegen um 2,08 Prozent auf 49,49 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat in Kanada einen Auftrag in Höhe von 100 Mio. Euro an Land gezogen.Montag, 12.7. (-0,45 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der ATX fiel leicht um 0,96 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.332,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.334 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.
Aktienhändler berichteten von einem ruhigen und impulslosen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch die anderen europäischen Börsen gaben keine klare Richtung vor. Viele Investoren dürften vor Neuengagements erst die Ergebnisse der sogenannten "Banken-Stresstests" und die nun anlaufende US-Berichtssaison abwarten, hiess es.
In den kommenden Tagen werden zahlreiche wichtige US-Konzerne ihre Halbjahreszahlen vorlegen. Den Auftakt macht am Montag nach Börsenschluss traditionell der US-Aluminiumhersteller Alcoa. Von den Zahlen der "Earnings Season" erwarten Marktteilnehmer wichtige Rückschlüsse auf die kommende Börsen- und Konjunkturentwicklung.
Gesucht waren an der Wiener Börse OMV und stiegen um 1,92 Prozent auf 25,54 Euro. Die Analysten von von Barclays Capital haben ihre Einstufung der Aktie von "underweight" auf "equal-weight" verbessert. Das Kursziel wurde mit 34,00 Euro bestätigt. Grössere Nachfrage gab es auch in Strabag (plus 1,12 Prozent auf 17,19 Euro) und Vienna Insurance (plus 0,91 Prozent auf 35,12 Euro).
Unter Druck kamen bwin und verloren 3,89 Prozent auf 32,37 Euro. RHI fielen um 1,60 Prozent auf 19,65 Euro. Bei höherem Volumen schwach zeigten sich auch Wienerberger und verloren 1,27 Prozent auf 10,14 Euro. Verluste gab es bei den ATX-Schwergewichten auch für Raiffeisen International (minus 1,06 Prozent auf 31,60 Euro) und Telekom Austria (minus 1,04 Prozent auf 8,95 Euro).
voestalpine fielen bedingt durch ihren Dividendenabschlag um 0,87 Prozent auf 22,80 Euro. Ohne die Dividendenausschüttung von 0,50 Euro je Aktie hätten voestalpine rechnerisch im Plus geschlossen.
Nachrichten gab es am Montag von BWT. Der Wasseraufbereiter hat in der Früh die Übernahme der britischen Culligan International (UK) Limited vermeldet. An der Börse schlossen BWT bei moderatem Volumen mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 18,78 Euro. Freitag, 9.7. (+0,08 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.331,55) um 1,91 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.333,46 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 162,10 Punkte oder 6,50 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,07 Prozent oder 0,77 Punkten bei 1.116,43 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX um 9.11 Uhr mit 2.352,22 Zählern. Das Tagestief lag kurz vor 15.00 Uhr bei 2.330,22 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 22 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und einer unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 7.512.404 (Vortag: 12.032.865) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 795.880 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 198,526 (312,878) Mio. Euro zu Stande, wovon 45,67 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 8.7. (+1,67 Prozent)Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 38,29 Punkte oder 1,67 Prozent auf 2.331,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.330 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +1,59 Prozent und CAC-40/Paris +1,39 Prozent.
Händler begründeten die Gewinne mit der international guten Börsenstimmung. Auch an anderen Märkten ging es am Nachmittag nach überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten nach oben. Die gemeldete Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA war niedriger als erwartet ausgefallen und schürte damit Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung.
Stark gesucht waren in Wien voestalpine und gewannen 5,48 Prozent auf 23,10 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in den Bankenwerten. Erste Group stiegen um 3,25 Prozent auf 28,29 Euro. Die Citigroup hat ihr Kursziel für die Aktie zwar von 36 auf 34 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt. Raiffeisen International stiegen am Tag der Abstimmung über die RZB-Fusion mit einem Plus von 2,82 Prozent auf 31,89 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa konnten Bankenwerte zulegen, nachdem erste Details zu den Belastungstests für fast 100 europäische Banken die Finanzmärkte zuversichtlich gestimmt hatten.
Unter den grösseren Gewinnern fanden sich in Wien auch Immofinanz mit einem Plus von 4,33 Prozent auf 2,34 Euro. Intercell stiegen um 3,97 Prozent auf 15,20 Euro. OMV gewannen vor dem Hintergrund steigender Rohölpreise 1,89 Prozent auf 25,06 Euro. Grösster Gewinner im prime market waren bei schwachen Umsätzen JoWooD mit einem Plus von 15,49 Prozent auf 6,90 Euro. Die Aktie des Computerspieleherstellers konnte damit ihre Verluste der letzten beiden Wochen wieder gut machen.
Grössere Abgaben gab es in Telekom Austria (minus 1,26 Prozent auf 9,08 Euro). Mayr-Melnhof fielen um 2,90 Prozent auf 72,00 Euro. Tagesverlierer im prime market waren bei sehr schwachen Umsätzen Century Casinos (minus 6,74 Prozent auf 1,55 Euro).Mittwoch, 7.7. (+1,98 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 44,55 Punkte oder 1,98 Prozent auf 2.293,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.223 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,87 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40/Paris +1,75 Prozent.
Der entscheidende Handelsimpuls für die Börsen in Europa und damit in Wien kam wieder einmal von der Wall Street, hiess es. Eine starke Tendenz an der US-Börse zog die Kurse europaweit nach Verlusten im Verlauf mit nach oben in die Gewinnzone. Heimische Unternehmensnachrichten lagen fast keine vor und das Börsengeschehen wurde auch als dünn bezeichnet.
In starker Verfassung präsentierte sich wieder einmal der Finanzbereich. Erste Group zogen um 4,14 Prozent auf 27,40 Euro an und Raiffeisen International verbuchten einen satten Kursaufschlag von 5,12 Prozent auf 31,01 Euro.
Gesucht präsentierten sich auch einige Werte aus dem Immobilienbereich. Immofinanz kletterten mit plus 5,71 Prozent auf 2,24 Euro an die Spitze im prime market. Die Aktien von CA Immo Anlagen gewannen am dritten Platz um 4,80 Prozent auf 8,68 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux setzten die Titel des Immobilienunternehmens auf ihre Empfehlungsliste "select list".
Am vierten Platz verteuerten sich Vienna Insurance um 4,45 Prozent auf 35,21 Euro. UNIQA gingen mit einem Plus von 2,85 Prozent auf 14,45 Euro aus dem Handel. Die UNIQA-Versicherung erwägt laut dem "WirtschaftsBlatt", die 27-Prozent-Beteiligung am führenden rumänischen Versicherer Astra zurückzuverkaufen.
Nach der Umsatzwarnung des irischen Baustoffkonzerns CRH standen die Titel aus dem Bausektor etwas unter Druck. Die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger sanken um 1,96 Prozent auf 9,98 Euro. Strabag fielen um 0,47 Prozent auf 16,90 Euro.
Intercell verbesserten sich um 2,60 Prozent auf 14,62 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie von 28,00 auf 26,00 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihr Anlagevotum "Buy" für die Papiere des heimischen Impfstoffherstellers.
Unter den heimischen Schwergewichten gingen lediglich voestalpine um 0,45 Prozent auf 21,90 Euro zurück. Auf der Hauptversammlung wurde die Halbierung der Dividende für das Geschäftsjahr 2009/10 von 1,05 auf 0,50 Euro je Aktie abgesegnet.Dienstag, 6.7. (+1,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei hohem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.223,63) um 25,08 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.248,71 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 246,85 Punkte oder 9,89 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,30 Prozent oder 13,73 Punkten bei 1.073,86 Einheiten.
Die Wiener Börse hat im Einklang mit den europäischen Aktienmärkten die zuletzt kräftigen Kursverluste mit einer deutlichen Erholungsbewegung etwas eindämmen können. Der Leitindex ATX gewann im Verlauf kontinuierlich an Terrain, lediglich im Späthandel wurden die Gewinne noch etwas begrenzt. Mit der Aktivität an den US-Börsen nach dem verlängerten Wochenende seien auch die Umsätze wieder merklich höher gewesen, berichteten Marktteilnehmer.
An der positiven Stimmung an den Finanzmärkten konnten nicht einmal enttäuschende Konjunkturdaten etwas ändern. So geriet ein schwächer als erwartet ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex komplett in den Hintergrund. Lediglich am Devisenmarkt sorgte die Datenvorlage für einen kräftigen Euro-Anstieg gegenüber dem US-Dollar.
Unter den Einzelwerten in Wien präsentierten sich die konjunkturabhängigen Werte mit deutlichen Kursaufschlägen. So stießen RHI (plus 6,19 Prozent auf 19,21 Euro), voestalpine (plus 3,48 Prozent auf 22,00 Euro) und Wienerberger (plus 1,94 Prozent auf 10,18 Euro) auf rege Nachfrage. Der Feuerfestkonzern RHI plant laut dem "Wirtschaftsblatt" den Einstieg in den brasilianischen Markt.
Das Plus bei den Finanzwerten konnte man im Vergleich zu den starken Aufschlägen anderer Aktien fast als "moderat" bezeichnen. Erste Group gingen mit einem Plus von 1,27 Prozent bei 26,31 Euro aus dem Handel und Raiffeisen stiegen um 1,34 Prozent auf 29,50 Euro.
Auf den Kauflisten der Investoren fanden sich auch die Papiere der Immofinanz, die sich um 4,75 Prozent auf 2,12 Euro verteuerten. Die Analysten der UniCredit verwiesen auf den Verkauf eines Logistikprojekts um 39 Mio. Dollar in Moskau. Obwohl das Projekt relativ klein sei, habe die Immofinanz damit bewiesen, auch in Russland profitabel wirtschaften zu können.
Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat seit Ende Juni einen neuen Kernaktionär. Die "Bartel 2006 Trust" und "Bartel Family Trust" mit Sitz in Gibraltar erwarben gemeinsam 400.000 der 5 Mio. Aktien bzw. 8 Prozent der Stimmrechte. Vertreten werden beide Treuhandgesellschaften von der ebenfalls in Gibraltar angesiedelten "First Rock Trustees Limited". Wolford-Titel schlossen um 2,53 Prozent fester bei 16,20 Euro.
In einem sehr freundlichen europäischen Umfeld hat sich der Wiener Aktienmarkt am Dienstag weit in die Gewinnzone vorgearbeitet. Das Geschäft verlief grösstenteils impulslos und auch die Nachrichtenlage blieb bis auf einzelne Ausnahmen dünn. So zählten positive Quartalszahlen beim Aluminiumkonzern Alcoa und beim Stahlkocher Posco sowie Aussagen von Nationalbankgouverneur Ewald Nowotny zu den Triebfedern.
Die Bankenwerte der Erste Group (plus 4,27 Prozent auf 29,93 Euro) und der Raiffeisen International (plus 3,77 Prozent auf 32,79 Euro) standen auf den Einkaufslisten der Investoren. Marktteilnehmer verwiesen auf unterstützende Worte von Nationalbankgouverneur Nowotny, wonach die heimischen Geldinstitute bei den europäischen Stresstests "im normalen Bereich, im Mittelfeld" liegen.
Die Stahlpapiere der voestalpine gingen mit einem Kursgewinn von 2,32 Prozent bei 23,33 Euro aus dem Handel. Der weltweit drittgrösste Stahlkocher Posco hat seinen Aufschwung im zweiten Quartal fortgesetzt und mehr verdient als erwartet. Ausserdem hat der Konzern die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr aufpoliert. Zudem hat die Berenberg Bank die voest-Titel mit einer Kaufempfehlung bedacht, was zusätzlich stützte.
Auch die Andritz-Titel liessen sich nach anfänglichen Verlusten von der freundlichen Stimmung erwärmen und stiegen um 2,08 Prozent auf 49,49 Euro. Der steirische Anlagenbauer hat in Kanada einen Auftrag in Höhe von 100 Mio. Euro an Land gezogen.Montag, 12.7. (-0,45 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit knapp behaupteter Tendenz beendet. Der ATX fiel leicht um 0,96 Punkte oder 0,04 Prozent auf 2.332,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.334 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,24 Prozent, DAX/Frankfurt +0,19 Prozent, FTSE/London +0,52 Prozent und CAC-40/Paris +0,20 Prozent.
Aktienhändler berichteten von einem ruhigen und impulslosen Geschäft. Unternehmensnachrichten lagen kaum vor und auch die anderen europäischen Börsen gaben keine klare Richtung vor. Viele Investoren dürften vor Neuengagements erst die Ergebnisse der sogenannten "Banken-Stresstests" und die nun anlaufende US-Berichtssaison abwarten, hiess es.
In den kommenden Tagen werden zahlreiche wichtige US-Konzerne ihre Halbjahreszahlen vorlegen. Den Auftakt macht am Montag nach Börsenschluss traditionell der US-Aluminiumhersteller Alcoa. Von den Zahlen der "Earnings Season" erwarten Marktteilnehmer wichtige Rückschlüsse auf die kommende Börsen- und Konjunkturentwicklung.
Gesucht waren an der Wiener Börse OMV und stiegen um 1,92 Prozent auf 25,54 Euro. Die Analysten von von Barclays Capital haben ihre Einstufung der Aktie von "underweight" auf "equal-weight" verbessert. Das Kursziel wurde mit 34,00 Euro bestätigt. Grössere Nachfrage gab es auch in Strabag (plus 1,12 Prozent auf 17,19 Euro) und Vienna Insurance (plus 0,91 Prozent auf 35,12 Euro).
Unter Druck kamen bwin und verloren 3,89 Prozent auf 32,37 Euro. RHI fielen um 1,60 Prozent auf 19,65 Euro. Bei höherem Volumen schwach zeigten sich auch Wienerberger und verloren 1,27 Prozent auf 10,14 Euro. Verluste gab es bei den ATX-Schwergewichten auch für Raiffeisen International (minus 1,06 Prozent auf 31,60 Euro) und Telekom Austria (minus 1,04 Prozent auf 8,95 Euro).
voestalpine fielen bedingt durch ihren Dividendenabschlag um 0,87 Prozent auf 22,80 Euro. Ohne die Dividendenausschüttung von 0,50 Euro je Aktie hätten voestalpine rechnerisch im Plus geschlossen.
Nachrichten gab es am Montag von BWT. Der Wasseraufbereiter hat in der Früh die Übernahme der britischen Culligan International (UK) Limited vermeldet. An der Börse schlossen BWT bei moderatem Volumen mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 18,78 Euro. Freitag, 9.7. (+0,08 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei schwachem Volumen mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (2.331,55) um 1,91 Punkte oder 0,08 Prozent auf 2.333,46 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 162,10 Punkte oder 6,50 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,07 Prozent oder 0,77 Punkten bei 1.116,43 Einheiten.
Das Tageshoch erreichte der ATX um 9.11 Uhr mit 2.352,22 Zählern. Das Tagestief lag kurz vor 15.00 Uhr bei 2.330,22 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 22 Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und einer unverändert.
Gehandelt wurden im prime market 7.512.404 (Vortag: 12.032.865) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Group mit 795.880 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 198,526 (312,878) Mio. Euro zu Stande, wovon 45,67 Mio. Euro allein auf Erste Group entfielen.Donnerstag, 8.7. (+1,67 Prozent)Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlichen Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 38,29 Punkte oder 1,67 Prozent auf 2.331,55 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.330 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,39 Prozent, DAX/Frankfurt +0,71 Prozent, FTSE/London +1,59 Prozent und CAC-40/Paris +1,39 Prozent.
Händler begründeten die Gewinne mit der international guten Börsenstimmung. Auch an anderen Märkten ging es am Nachmittag nach überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten nach oben. Die gemeldete Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA war niedriger als erwartet ausgefallen und schürte damit Hoffnungen auf eine Konjunkturerholung.
Stark gesucht waren in Wien voestalpine und gewannen 5,48 Prozent auf 23,10 Euro. Gute Nachfrage gab es auch in den Bankenwerten. Erste Group stiegen um 3,25 Prozent auf 28,29 Euro. Die Citigroup hat ihr Kursziel für die Aktie zwar von 36 auf 34 Euro gesenkt, ihre Empfehlung "buy" aber bestätigt. Raiffeisen International stiegen am Tag der Abstimmung über die RZB-Fusion mit einem Plus von 2,82 Prozent auf 31,89 Euro. Auch an anderen Börsen in Europa konnten Bankenwerte zulegen, nachdem erste Details zu den Belastungstests für fast 100 europäische Banken die Finanzmärkte zuversichtlich gestimmt hatten.
Unter den grösseren Gewinnern fanden sich in Wien auch Immofinanz mit einem Plus von 4,33 Prozent auf 2,34 Euro. Intercell stiegen um 3,97 Prozent auf 15,20 Euro. OMV gewannen vor dem Hintergrund steigender Rohölpreise 1,89 Prozent auf 25,06 Euro. Grösster Gewinner im prime market waren bei schwachen Umsätzen JoWooD mit einem Plus von 15,49 Prozent auf 6,90 Euro. Die Aktie des Computerspieleherstellers konnte damit ihre Verluste der letzten beiden Wochen wieder gut machen.
Grössere Abgaben gab es in Telekom Austria (minus 1,26 Prozent auf 9,08 Euro). Mayr-Melnhof fielen um 2,90 Prozent auf 72,00 Euro. Tagesverlierer im prime market waren bei sehr schwachen Umsätzen Century Casinos (minus 6,74 Prozent auf 1,55 Euro).Mittwoch, 7.7. (+1,98 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 44,55 Punkte oder 1,98 Prozent auf 2.293,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.223 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,87 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40/Paris +1,75 Prozent.
Der entscheidende Handelsimpuls für die Börsen in Europa und damit in Wien kam wieder einmal von der Wall Street, hiess es. Eine starke Tendenz an der US-Börse zog die Kurse europaweit nach Verlusten im Verlauf mit nach oben in die Gewinnzone. Heimische Unternehmensnachrichten lagen fast keine vor und das Börsengeschehen wurde auch als dünn bezeichnet.
In starker Verfassung präsentierte sich wieder einmal der Finanzbereich. Erste Group zogen um 4,14 Prozent auf 27,40 Euro an und Raiffeisen International verbuchten einen satten Kursaufschlag von 5,12 Prozent auf 31,01 Euro.
Gesucht präsentierten sich auch einige Werte aus dem Immobilienbereich. Immofinanz kletterten mit plus 5,71 Prozent auf 2,24 Euro an die Spitze im prime market. Die Aktien von CA Immo Anlagen gewannen am dritten Platz um 4,80 Prozent auf 8,68 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux setzten die Titel des Immobilienunternehmens auf ihre Empfehlungsliste "select list".
Am vierten Platz verteuerten sich Vienna Insurance um 4,45 Prozent auf 35,21 Euro. UNIQA gingen mit einem Plus von 2,85 Prozent auf 14,45 Euro aus dem Handel. Die UNIQA-Versicherung erwägt laut dem "WirtschaftsBlatt", die 27-Prozent-Beteiligung am führenden rumänischen Versicherer Astra zurückzuverkaufen.
Nach der Umsatzwarnung des irischen Baustoffkonzerns CRH standen die Titel aus dem Bausektor etwas unter Druck. Die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger sanken um 1,96 Prozent auf 9,98 Euro. Strabag fielen um 0,47 Prozent auf 16,90 Euro.
Intercell verbesserten sich um 2,60 Prozent auf 14,62 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie von 28,00 auf 26,00 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihr Anlagevotum "Buy" für die Papiere des heimischen Impfstoffherstellers.
Unter den heimischen Schwergewichten gingen lediglich voestalpine um 0,45 Prozent auf 21,90 Euro zurück. Auf der Hauptversammlung wurde die Halbierung der Dividende für das Geschäftsjahr 2009/10 von 1,05 auf 0,50 Euro je Aktie abgesegnet.Dienstag, 6.7. (+1,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei hohem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.223,63) um 25,08 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.248,71 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 246,85 Punkte oder 9,89 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,30 Prozent oder 13,73 Punkten bei 1.073,86 Einheiten.
Die Wiener Börse hat im Einklang mit den europäischen Aktienmärkten die zuletzt kräftigen Kursverluste mit einer deutlichen Erholungsbewegung etwas eindämmen können. Der Leitindex ATX gewann im Verlauf kontinuierlich an Terrain, lediglich im Späthandel wurden die Gewinne noch etwas begrenzt. Mit der Aktivität an den US-Börsen nach dem verlängerten Wochenende seien auch die Umsätze wieder merklich höher gewesen, berichteten Marktteilnehmer.
An der positiven Stimmung an den Finanzmärkten konnten nicht einmal enttäuschende Konjunkturdaten etwas ändern. So geriet ein schwächer als erwartet ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex komplett in den Hintergrund. Lediglich am Devisenmarkt sorgte die Datenvorlage für einen kräftigen Euro-Anstieg gegenüber dem US-Dollar.
Unter den Einzelwerten in Wien präsentierten sich die konjunkturabhängigen Werte mit deutlichen Kursaufschlägen. So stießen RHI (plus 6,19 Prozent auf 19,21 Euro), voestalpine (plus 3,48 Prozent auf 22,00 Euro) und Wienerberger (plus 1,94 Prozent auf 10,18 Euro) auf rege Nachfrage. Der Feuerfestkonzern RHI plant laut dem "Wirtschaftsblatt" den Einstieg in den brasilianischen Markt.
Das Plus bei den Finanzwerten konnte man im Vergleich zu den starken Aufschlägen anderer Aktien fast als "moderat" bezeichnen. Erste Group gingen mit einem Plus von 1,27 Prozent bei 26,31 Euro aus dem Handel und Raiffeisen stiegen um 1,34 Prozent auf 29,50 Euro.
Auf den Kauflisten der Investoren fanden sich auch die Papiere der Immofinanz, die sich um 4,75 Prozent auf 2,12 Euro verteuerten. Die Analysten der UniCredit verwiesen auf den Verkauf eines Logistikprojekts um 39 Mio. Dollar in Moskau. Obwohl das Projekt relativ klein sei, habe die Immofinanz damit bewiesen, auch in Russland profitabel wirtschaften zu können.
Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat seit Ende Juni einen neuen Kernaktionär. Die "Bartel 2006 Trust" und "Bartel Family Trust" mit Sitz in Gibraltar erwarben gemeinsam 400.000 der 5 Mio. Aktien bzw. 8 Prozent der Stimmrechte. Vertreten werden beide Treuhandgesellschaften von der ebenfalls in Gibraltar angesiedelten "First Rock Trustees Limited". Wolford-Titel schlossen um 2,53 Prozent fester bei 16,20 Euro.