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US-Börsen - Zurückhaltung vor Start der Berichtssaison


Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag mit kaum bewegten Kursen leicht im Plus geschlossen. Vor dem Startschuss der US-Quartalsberichtsaison verhielten sich die Akteure an der Wall Street zurückhaltend und die Indizes bewegte sich damit zum Wochenauftakt nur wenig verändert, hieß es.

Der Dow Jones Industrial Index stieg leicht um 18,24 Punkte oder 0,18 Prozent auf 10.216,27 Einheiten und schloss damit bereits den fünften Handelstag in Folge mit positiven Vorzeichen. Der S&P-500 Index gewann unwesentlich um 0,79 Punkte (plus 0,07 Prozent) auf 1.078,75 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich um 1,91 Einheiten oder 0,09 Prozent auf 2.198,36 Zähler.

Nach Handelsschluss eröffnete der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa die sogenannte "earnings season", in der die US-Unternehmen ihre neuen Geschäftsergebnisse präsentieren. Im Schnitt gehen Analysten davon aus, dass die Unternehmen aus dem S&P 500 ihre Gewinne im zweiten Quartal um 27 Prozent gesteigert haben. Das wäre mehr als die drei vorherigen Quartale. Alcoa-Papiere gingen um 0,64 Prozent auf 10,87 Dollar zurück.

Neben Alcoa wiesen im Dow Jones Microsoft (plus 2,3 Prozent) und Intel (plus 1,6 Prozent) auf positiver Seite sowie United Technologies (minus 1,2 Prozent) und Du Pont (minus 1,0 Prozent) auf der Verliererseite die stärksten Kursbewegungen auf.

Johnson & Johnson gaben 0,55 Prozent auf 60,21 US-Dollar ab. Der Pharma- und Konsumgüterkonzern will den Schlaganfallspezialisten Micrus Endovascular kaufen. Beide Seiten einigten sich auf einen Preis von 23,40 US-Dollar je Aktie, was einem Gesamtkaufpreis von rund 480 Millionen Dollar entspricht. Micrus-Titel legten um 4,51 Prozent auf 23,19 Dollar zu.

Aon rutschten um 7,09 Prozent auf 35,62 Dollar ab. Der weltweit größte Versicherungs-Makler will den Personal-Dienstleister Hewitt Associates für 4,9 Milliarden Dollar in bar und Aktien übernehmen, um sein Beratungsgeschäft zu stärken. Hewitt-Titel sprangen um 32,18 Prozent auf 46,79 Dollar nach oben.

Playboy kletterten um 40,86 Prozent auf 5,55 Dollar nach oben. Der Großaktionär und Gründer des weltweit für sein Männermagazin bekannten Unternehmens Hugh Hefner will alle nicht ihm gehörenden Anteilsscheine übernehmen, wurde bekannt. (Forts.) ste



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