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Statistik: Soap Opera Börse Wien: Was zuletzt passierte - die Rückblick-Info vor Marktstart

Stay tuned, wie es heute weitergeht ... Historische Schlusskurse im Kalender: http://www.boerse-express.com/kalender (rechts oben zum gewünschten Tag wechseln)Mittwoch, 7.7. (+1,98 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 44,55 Punkte oder 1,98 Prozent auf 2.293,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 70 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.223 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,87 Prozent, FTSE/London +1,00 Prozent und CAC-40/Paris +1,75 Prozent.

Der entscheidende Handelsimpuls für die Börsen in Europa und damit in Wien kam wieder einmal von der Wall Street, hiess es. Eine starke Tendenz an der US-Börse zog die Kurse europaweit nach Verlusten im Verlauf mit nach oben in die Gewinnzone. Heimische Unternehmensnachrichten lagen fast keine vor und das Börsengeschehen wurde auch als dünn bezeichnet.

In starker Verfassung präsentierte sich wieder einmal der Finanzbereich. Erste Group zogen um 4,14 Prozent auf 27,40 Euro an und Raiffeisen International verbuchten einen satten Kursaufschlag von 5,12 Prozent auf 31,01 Euro.

Gesucht präsentierten sich auch einige Werte aus dem Immobilienbereich. Immofinanz kletterten mit plus 5,71 Prozent auf 2,24 Euro an die Spitze im prime market. Die Aktien von CA Immo Anlagen gewannen am dritten Platz um 4,80 Prozent auf 8,68 Euro. Die Analysten von CA Cheuvreux setzten die Titel des Immobilienunternehmens auf ihre Empfehlungsliste "select list".

Am vierten Platz verteuerten sich Vienna Insurance um 4,45 Prozent auf 35,21 Euro. UNIQA gingen mit einem Plus von 2,85 Prozent auf 14,45 Euro aus dem Handel. Die UNIQA-Versicherung erwägt laut dem "WirtschaftsBlatt", die 27-Prozent-Beteiligung am führenden rumänischen Versicherer Astra zurückzuverkaufen.

Nach der Umsatzwarnung des irischen Baustoffkonzerns CRH standen die Titel aus dem Bausektor etwas unter Druck. Die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger sanken um 1,96 Prozent auf 9,98 Euro. Strabag fielen um 0,47 Prozent auf 16,90 Euro.

Intercell verbesserten sich um 2,60 Prozent auf 14,62 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie von 28,00 auf 26,00 Euro nach unten revidiert. Gleichzeitig bestätigten die Experten ihr Anlagevotum "Buy" für die Papiere des heimischen Impfstoffherstellers.

Unter den heimischen Schwergewichten gingen lediglich voestalpine um 0,45 Prozent auf 21,90 Euro zurück. Auf der Hauptversammlung wurde die Halbierung der Dividende für das Geschäftsjahr 2009/10 von 1,05 auf 0,50 Euro je Aktie abgesegnet.Dienstag, 6.7. (+1,13 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Dienstag bei hohem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX stieg gegenüber dem Montag-Schluss (2.223,63) um 25,08 Punkte oder 1,13 Prozent auf 2.248,71 Zähler. Gegenüber Ultimo 2009 liegt der ATX per heute 246,85 Punkte oder 9,89 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 1,30 Prozent oder 13,73 Punkten bei 1.073,86 Einheiten.

Die Wiener Börse hat im Einklang mit den europäischen Aktienmärkten die zuletzt kräftigen Kursverluste mit einer deutlichen Erholungsbewegung etwas eindämmen können. Der Leitindex ATX gewann im Verlauf kontinuierlich an Terrain, lediglich im Späthandel wurden die Gewinne noch etwas begrenzt. Mit der Aktivität an den US-Börsen nach dem verlängerten Wochenende seien auch die Umsätze wieder merklich höher gewesen, berichteten Marktteilnehmer.

An der positiven Stimmung an den Finanzmärkten konnten nicht einmal enttäuschende Konjunkturdaten etwas ändern. So geriet ein schwächer als erwartet ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex komplett in den Hintergrund. Lediglich am Devisenmarkt sorgte die Datenvorlage für einen kräftigen Euro-Anstieg gegenüber dem US-Dollar.

Unter den Einzelwerten in Wien präsentierten sich die konjunkturabhängigen Werte mit deutlichen Kursaufschlägen. So stießen RHI (plus 6,19 Prozent auf 19,21 Euro), voestalpine (plus 3,48 Prozent auf 22,00 Euro) und Wienerberger (plus 1,94 Prozent auf 10,18 Euro) auf rege Nachfrage. Der Feuerfestkonzern RHI plant laut dem "Wirtschaftsblatt" den Einstieg in den brasilianischen Markt.

Das Plus bei den Finanzwerten konnte man im Vergleich zu den starken Aufschlägen anderer Aktien fast als "moderat" bezeichnen. Erste Group gingen mit einem Plus von 1,27 Prozent bei 26,31 Euro aus dem Handel und Raiffeisen stiegen um 1,34 Prozent auf 29,50 Euro.

Auf den Kauflisten der Investoren fanden sich auch die Papiere der Immofinanz, die sich um 4,75 Prozent auf 2,12 Euro verteuerten. Die Analysten der UniCredit verwiesen auf den Verkauf eines Logistikprojekts um 39 Mio. Dollar in Moskau. Obwohl das Projekt relativ klein sei, habe die Immofinanz damit bewiesen, auch in Russland profitabel wirtschaften zu können.

Das Vorarlberger Textilunternehmen Wolford hat seit Ende Juni einen neuen Kernaktionär. Die "Bartel 2006 Trust" und "Bartel Family Trust" mit Sitz in Gibraltar erwarben gemeinsam 400.000 der 5 Mio. Aktien bzw. 8 Prozent der Stimmrechte. Vertreten werden beide Treuhandgesellschaften von der ebenfalls in Gibraltar angesiedelten "First Rock Trustees Limited". Wolford-Titel schlossen um 2,53 Prozent fester bei 16,20 Euro.Montag, 5.7. (-0,45 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 10,12 Punkte oder 0,45 Prozent auf 2.223,63 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.248 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt -0,30 Prozent, FTSE/London -0,30 Prozent und CAC-40/Paris -0,47 Prozent.

Der ATX beendete einen äusserst ruhigen und umsatzschwachen Handelstag mit einem kleinen Minus. Kursrelevante Unternehmensnachrichten sowie auffällige Kursveränderungen blieben aus, kommentierte ein Händler und verwies zudem auf den Feiertag in den USA.

Auch das internationale Umfeld präsentierte sich mehrheitlich von seiner schwächeren Seite. Ein Branchenvergleich zeigten den Rohstoff-Sektor unter den grössten Verlierern. In dem schwachen Branchenumfeld mussten voestalpine ein Minus von 2,37 Prozent auf 21,26 Euro verbuchen.

Die heimischen Bankwerte schlossen nach freundlichem Verlauf uneinheitlich. So gewannen Raiffeisen International 0,36 Prozent auf 29,11 Euro. Erste Group gaben hingegen 0,29 Prozent auf 25,98 Euro nach.

Andritz zogen um 3,48 Prozent nach oben auf 46,15 Euro und Kapsch TrafficCom führten die Gewinnerliste mit einem Anstieg um 8,07 Prozent auf 30,26 Euro an.

Stark zeigten sich auch Wienerberger mit plus 2,11 Prozent auf 9,99 Euro. Die Analysten von Cheuvreux haben ihre Einstufung von "underperform" auf "outperform" und das Kursziel von 10,84 auf 12,00 Euro erhöht.

Für Zumtobel wurde seitens Cheuvreux das Kursziel von 13,50 auf 12,80 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "underperfom" wurde unverändert beibehalten. Die Aktien des Leuchtenherstellers schlossen 1,05 Prozent fester bei 13,95 Euro.

Strabag gaben leicht um 0,32 Prozent auf 17,05 Euro nach. Der Baukonzern verhandelt über die Auflösung des rund drei Mrd. Euro schweren Autobahnauftrags im bosnischen Teilstaat Republika Srpska, wurde bekannt.Freitag, 2.7. (+0,28 Prozent)Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 6,28 Punkte oder 0,28 Prozent auf 2.233,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund sechs Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.240 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,49 Prozent, DAX/Frankfurt -0,39 Prozent, FTSE/London +0,68 Prozent und CAC-40/Paris +0,39 Prozent.

Das Geschäft war zum Wochenschluss von Konjunkturdaten aus den USA geprägt. Bis zu den Zahlen vom Arbeitsmarkt im Juni verlief der Handel impuls- und nachrichtenarm. Trotz der durchwachsenen Daten konnte sich der ATX im Verlauf kontinuierlich vorarbeiten, die Erholung bei den Bankenwerten unterstützte den Leitindex merklich.

Die Trendwende brachten die Zahlen aus der US-Industrie. Dort sind die Aufträge im Mai überraschend deutlich um 1,4 Prozent zurückgegangen. Zusammen mit dem starken Stellenabbau im Juni zeichneten die vorgelegten Konjunkturbarometer das Bild einer schwächelnden Wirtschaft in den Vereinigten Staaten. Der ATX verlor im Anschluss einen guten Teil seiner Verlaufsgewinne wieder.

Die Bankenwerte konnten sich im Frühhandel deutlich von ihren Vortagesverlusten erholen und verzeichneten Kursgewinne. Ins Wochenende gingen die Titel der Erste Group (plus 0,60 Prozent auf 26,06 Euro) und Raiffeisen International (minus 2,34 Prozent auf 29,01 Euro) aber ohne einheitliches Vorzeichen.

In einer sehr dünnen Nachrichtenlage sah sich der Baukonzern Strabag in Polen mit Vorwürfen der Preisabsprache konfrontiert. Die polnische Tochter soll bei öffentlichen Ausschreibungen Kartellabsprachen getätigt haben, lautet der Vorwurf, der vonseiten des Baukonzerns scharf zurückgewiesen wurde. Strabag-Papiere gingen mit einem Minus von 1,64 Prozent bei 17,11 Euro aus dem Handel.

Unter den schwergewichtigen Titeln rückten voestalpine nach einem Analystenkommentar in den Fokus. Die Analysten von Goldman Sachs haben die Stahltitel von "neutral" auf "sell" gesenkt. Angesichts eines Kursziels von 29 Euro und eines Schlusskurses von 21,78 Euro (plus 0,09 Prozent) wurde die Verkaufsempfehlung von Händlern teils mit fragender Miene aufgenommen.

Eine Analystenstimme gab es auch bei der Agrana. Die Erste Group hat die Titel von "hold" auf "accumulate" hochgestuft, das Kursziel von 67 auf 76 Euro angehoben und die Ergebnisschätzungen noch oben revidiert. Die Aktien fanden sich auf den Kauflisten der Anleger und konnten ein Plus von 5,44 Prozent auf 69,00 Euro verbuchen. Donnerstag, 1.7. (-0,45 Prozent) Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen erneut mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 51,33 Punkte oder 2,25 Prozent auf 2.227,47 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 13 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 2.240 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,95 Prozent, DAX/Frankfurt -1,81 Prozent, FTSE/London -2,25 Prozent und CAC-40/Paris -2,99 Prozent.

Eine sehr schlechte internationale Börsenstimmung nach enttäuschenden US-Konjunkturnachrichten drückte auch den ATX vor allem im Späthandel tief in die Verlustzone. Der heimische Leitindex ging damit bereits den dritten Tag in Folge deutlich tiefer aus dem Handel rutschte in Summe um fast sieben Prozent ab.

Der Abgabedruck erfasste sowie in Europa auch in Wien Aktien aus allen Branchen. Raiffeisen International mussten einen massiven von Kursrückgang von 5,68 Prozent auf 29,70 Euro hinnehmen. Die Aktienexperten der italienischen Mediobanca starteten die Bewertung der Raiffeisen International-Aktie mit "neutral" und errechneten ein Kursziel von 37,00 Euro.

Ein etwas moderateres Minus wiesen hingegen Erste Group mit einem Abschlag von 1,73 Prozent auf 25,90 Euro auf. Die Mediobanca nahm auch die Bewertung der Erste Group-Aktie auf und empfiehlt die Titel in einer Ersteinschätzung mit "Outperform". Das Kursziel liegt laut Finanzinformationsdienst Bloomberg ebenfalls bei 37,00 Euro.

Unter den weiteren heimischen Blue Chips rasselten bwin um 5,83 Prozent auf 34,23 Euro in die Tiefe. voestalpine schwächten sich um 3,78 Prozent auf 21,76 Euro ab. Immofinanz bauten einen Verlust von 2,96 Prozent auf 2,07 Euro.

Zudem gab es auch Neuigkeiten aus dem Immobilienbereich. conwert erhöhte das Übernahmeangebot für Eco Business um zehn Prozent von 6,50 auf 7,15 Euro je Aktie und der Eco-Vorstand unterstützt das erhöhte Angebot. Die conwert-Titel gingen um 2,77 Prozent auf 8,35 Euro zurück und die ECO-Papiere sprangen um 9,92 Prozent auf 7,09 Euro in die Nähe des neuen Angebotes.

OMV fielen nach deutlich rückläufigen Ölnotierungen um 2,16 Prozent auf 24,21 Euro. Nach einem vorübergehenden Erholungsversuch fielen Verbund zum Sitzungsende um 0,78 Prozent auf 24,96 Euro. Auch eine Hochstufung konnte die Papiere nicht unterstützen. Societe Generale revidierte das Anlagevotum von "sell" auf "hold" hoch. Am Mittwoch sackten die Aktien des Versorgers nach Ankündigung einer Kapitalerhöhung bereits um mehr als sechs Prozent ab.