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Stabel: Morning News: Volkswagen, Opel, Fannie Mae, Freddie Mac, Drägerwerk, Pro7, Nokia, Apple, FedEx
Autos
Volkswagen rechnet 2010 mit einem deutlich besseren Jahr. Bei Absatz und operativem Ergebnis werde das Unternehmen die Werte des Vorjahres deutlich übertreffen, teilte der Konzern am Mittwoch nach einer ausserordentlichen Aufsichtsratssitzung mit. Im vergangenen Jahr war ein Absatz von 6,3 Millionen Fahrzeugen sowie ein operatives Ergebnis von 1,9 Sparte um unteren Ende der vorhergesagten Spanne von 6,7 bis 7,2 Mrd. Euro liegen wird - Milliarden Euro erzielt worden. Zur nun getroffenen positiven Einschätzung trugen auch ergebnisverbessernde Wechselkurseffekte bei. Die zweite Jahreshälfte sei weiterhin mit Unsicherheiten behaftet, hiess es in der Mitteilung. Das Autojahr 2010 bleibe herausfordernd. Opel hat alle Anträge auf Bürgschaften der europäischen Länder zurückgezogen. Opel und die Konzernmutter General Motors (GM) wollen die Sanierung des Herstellers nun aus eigenen Mitteln finanzieren, teilte der Autobauer am Mittwoch in Rüsselsheim mit.
Banken Die verstaatlichten US-Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac werden bald nicht mehr an der regulären New Yorker Börse gehandelt. Da beide Institute die Kriterien für ein Listing an der New York Stock Exchange (NYSE) seit längerem nicht mehr erfüllten, hätten sie sich entschlossen, ihre Papiere nur noch ausserbörslich ("over the counter", OTC) handeln zu lassen . Der OTC-Handel sollte um den 8. Juli beginnen.
Industrie Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat den Bezugspreis für die neuen Stammaktien bei 27,50 Euro festgelegt. Die Bezugsfrist für die neuen Aktien, die am 17. Juni beginnen wird, wird bis zum 30. Juni laufen.
Medien Ein Manager-Trio um den früheren 'Spiegel'- Chefredakteur Stefan Aust übernimmt den Nachrichtensender N24. Zusammen mit dem langjährigen N24-Geschäftsführer Torsten Rossmann und dem Fernsehproduzenten Thorsten Pollfuss erwirbt Aust die Anteile an dem Sender vom TV-Konzern ProSiebenSat.1 Media. Sie übernehmen auch die Anteile an der Produktionsgesellschaft Maz&More. Zugleich vereinbarten die Partner, dass die Sender der Gruppe zunächst bis 2016 weiter von N24 mit Nachrichten versorgt werden.
Öl und Gas Auf Druck der US-Regierung und nach Einrichtung eines Entschädigungsfonds im Volumen von 20 Mrd USD hat der britische Ölkonzern BP die Aussetzung seiner Dividendenzahlungen beschlossen. Für die kommenden drei Quartale werde es keine Ausschüttung an die Aktionäre geben, teilte die BP plc in der Nacht zum Donnerstag mit.
Technologie Nokia hat seine Jahresprognose wegen Absatzproblemen bei hochpreisigen Handys und Belastungen durch den schwächeren Euro absenkten. Bereits im April hatte Nokia seine Ziele tiefer gehängt. Nokia rechnet jetzt damit, dass im zweiten Quartal der Umsatz der Geräte- wenn nicht gar darunter. Auch für das Gesamtjahr könnte die Marge niedriger als erwartet ausfallen. Bislang hat Nokia hier elf bis 13 Prozent als Ziel genannt. Apple bricht mit der neuesten Version seines iPhone alle Rekorde. Für den Handy-Alleskönner in seiner mittlerweile vierten Auflage gingen binnen eines Tages mehr als 600 000 Vorbestellungen ein. Das brachte die Online-Shops zum Abstürzen. Auch bei der Telekom, dem deutschen Apple-Partner, ging zwischenzeitlich gar nichts mehr.
Telekom Die Deutsche Telekom will ihr Engagement für die Frauen im Konzern weiter ausbauen. Man sei dabei, auch für die Aufsichtsräte der Tochter- und Enkelgesellschaften eine Frauenquote einzuführen, sagte Personalvorstand Thomas Sattelberger.
Transport +Logistik Der US-Paketdienst FedEx bekommt die Kehrseite der wirtschaftlichen Erholung zu spüren. Zwar hat der Konzern reichlich zu tun und wieder schwarze Zahlen geschrieben, doch mit der zurückgekehrten Geschäftigkeit steigen auch die Kosten. Der Gewinn leidet, weil FedEx für Renten, Gesundheit, Boni sowie die Wartung der Flugzeuge im gerade angelaufenen Geschäftsjahr tief in die Tasche greifen muss
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