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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Euro zeigt Lebenszeichen EUR/USD war nach den starken Kursrückgängen reif für eine Gegenbewegung, allerdings fehlten dem Markt fundamentale Anhaltspunkte. Die erfreulichen Daten zur Industrie im Großraum New York sorgten für Hoffnung, dass sich die Wirtschaft nachhaltig erholt. Das alte Spiel "steigende Börsen vs. schwacher US-Dollar" funktioniert also noch immer. EUR/USD kletterte von 1,3600 bis auf 1,3760. Im Bereich 1,3800 ist ein kleiner technischer Widerstand. Kann dieser überwunden werden, sind auch Kurse um 1,40 wieder realistisch. Für USD-Käufer eine Gelegenheit sich mit USD einzudecken. Diese Chance sollte man nutzen denn das Thema Griechenland bleibt eine Belastungsprobe für den Euro. Für heute erwarten wir Kurse bis 1,3830.
EUR/JPY über 124 Der wiederaufkommende Risikoappetit sorgt speziell bei Finanzierungswährungen wie dem JPY für starke Bewegung. EUR/JPY kletterte von 122,29 bis auf 124,47. An der Nachhaltigkeit der Bewegung darf aber gezweifelt werden. Spätestens bei Niveaus um 126 wird die Luft dünn. Für kurzfristige Tradings bietet EUR/JPY immer wieder Chancen. Langfrist-Strategien sind nicht zu empfehlen. Dafür ist die aktuelle Situation rund um Griechenland zu heikel. Heute rechnen wir mit Kursen bis 125,00
Zinsen
Zinsen kaum verändert An der Zinsfront gibt es wenig Neuigkeiten. Sowohl kurz- als auch langfristige Zinsen sind derzeit stabil. Beim Bundfuture zeigt die Charttechnik noch Potenzial bis 123,80, im Extremfall 124,20. Heißt soviel wie dass im langfristigen Bereich die Zinsen noch etwas fallen könnten.
Rohstoffe Ausgelöst durch die guten Konjunkturdaten aus den USA stieg auch wieder die Nachfrage nach Rohstoffen. Kupfer konnte wieder die Marke 7.100 USD/Tonne überwinden. Alu hält sich ebenfalls deutlich über der 2.000 USD/Tonne Marke. Rohöl notiert wieder am oberen Ende der Range von 70 bis 80 USD/Barrel.
Euro zeigt Lebenszeichen EUR/USD war nach den starken Kursrückgängen reif für eine Gegenbewegung, allerdings fehlten dem Markt fundamentale Anhaltspunkte. Die erfreulichen Daten zur Industrie im Großraum New York sorgten für Hoffnung, dass sich die Wirtschaft nachhaltig erholt. Das alte Spiel "steigende Börsen vs. schwacher US-Dollar" funktioniert also noch immer. EUR/USD kletterte von 1,3600 bis auf 1,3760. Im Bereich 1,3800 ist ein kleiner technischer Widerstand. Kann dieser überwunden werden, sind auch Kurse um 1,40 wieder realistisch. Für USD-Käufer eine Gelegenheit sich mit USD einzudecken. Diese Chance sollte man nutzen denn das Thema Griechenland bleibt eine Belastungsprobe für den Euro. Für heute erwarten wir Kurse bis 1,3830.
EUR/JPY über 124 Der wiederaufkommende Risikoappetit sorgt speziell bei Finanzierungswährungen wie dem JPY für starke Bewegung. EUR/JPY kletterte von 122,29 bis auf 124,47. An der Nachhaltigkeit der Bewegung darf aber gezweifelt werden. Spätestens bei Niveaus um 126 wird die Luft dünn. Für kurzfristige Tradings bietet EUR/JPY immer wieder Chancen. Langfrist-Strategien sind nicht zu empfehlen. Dafür ist die aktuelle Situation rund um Griechenland zu heikel. Heute rechnen wir mit Kursen bis 125,00
Zinsen
Zinsen kaum verändert An der Zinsfront gibt es wenig Neuigkeiten. Sowohl kurz- als auch langfristige Zinsen sind derzeit stabil. Beim Bundfuture zeigt die Charttechnik noch Potenzial bis 123,80, im Extremfall 124,20. Heißt soviel wie dass im langfristigen Bereich die Zinsen noch etwas fallen könnten.
Rohstoffe Ausgelöst durch die guten Konjunkturdaten aus den USA stieg auch wieder die Nachfrage nach Rohstoffen. Kupfer konnte wieder die Marke 7.100 USD/Tonne überwinden. Alu hält sich ebenfalls deutlich über der 2.000 USD/Tonne Marke. Rohöl notiert wieder am oberen Ende der Range von 70 bis 80 USD/Barrel.