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Kommende Woche im Fokus: 'Ein fundamentales Problem, das sich nicht in 24 Stunden lösen lässt'
Trotz der deutlichen Rückschläge der vergangenen Tage sehen einige Beobachter für die Aktienmärkte langfristig weiteres Potenzial nach oben. "Wir erwarten, dass der DAX in zwölf Monaten mit 6500 Punkten höher stehen wird als heute", schreiben etwa die Analysten der DZ-Bank in ihrem Wochenausblick. Das wäre immerhin ein Plus von mehr als 1000 Punkten im Vergleich zum Freitag. Sie warnen jedoch gleichzeitig, dass im Frühjahr zunächst noch einmal eine schärfere Korrektur an den Börsen drohe.
Das Frühjahr beginnt in Kürze, womit wir bereits in der kommenden Woche sind. Das Hauptaugenmerk der Börsianer wird wohl wieder auf Konjunkturzahlen gerichtet sein, weniger auf Unternehmensergebnisse. Schade eigentlich, denn die UBS wird laut Analystenkonsens am Dienstag den ersten Quartalsgewinn seit mehr als einem Jahr präsentieren. Doch bereits die überraschend positiven Zahlen der Deutsche Bank sind in den Sorgen um die PIGS untergegangen und damit an Erste Group und Raiffeisen International vorbei gegangen. Denn Portugal, Italien, Griechenland und Spanien steht das Wasser bis zum Hals.
Zu Wochenschluss musste sogar EZB-Präsident Jean-Claude Trichet Gerüchten entgegentreten, die Zentralbank werde am Wochenende ein Sondertreffen zur Lage in Griechenland abhalten. Dieses Gerücht ist falsch, sagte Trichet. Chefvolkswirt Jürgen Stark beruhigte mit - Sondermassnahmen für Griechenland sind unnötig, sagte er - und die eingeleiteten Sparmassnahmen ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Marktsorgen gibt es trotzdem - Bruno Ducros, Fondsmanager bei CamGestion: "Bei den Finanzklemmen dieser Länder handele es sich um ein "fundamentales Problem, das sich nicht in 24 Stunden lösen lässt".
Das zeigte bereits der Wochenschluss deutlich - Portugals Regierung erlitt mit ihren Sparplänen eine folgenschwere Schlappe: Die Opposition setzte sich im Parlament mit einem millionenschweren Ausgabenprogramm für autonome Provinzen durch und schürte die Nervosität der Anleger - fast panikartig wurden die Indizes nach unten gedrückt, teils unter wichtige charttechnische Marken wie etwa 200-Tages-Linien.
Somit wird auch die Credit Suisse am Donnerstag zum Randthema, wie auch ThyssenKrupp - aufmerksame Beobachter werden trotzdem voestalpine-Aktionäre sein. Gleichen Tags erwarten Wienerberger-Aktionäre die vorläufigen Zahlen des Baustoffkonzerns für 2009. Immobilienaktionäre sollten auf die Reaktiion der Börse auf die Zahlen des Branchenriesen Unibail-Rodamco achten.
Zu den Konjunkturdaten, die in der neuen Börsenwoche auf der Agenda stehen, zählen unter anderem am Donnerstag die US- Einzelhandelsumsätze für den Monat Januar und am Mittwoch die Industrieproduktion verschiedener europäischer Länder für den Monat Dezember, BIP-Zahlen gibt es ebenfalls en masse und als krönenden Wochenabschluss das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.
International:
Quartalsergebnisse:
Xstrata
Randgold
BT Group
Unibail-Rodamco
Qiagen
Electronic Arts
Einzelhandelsumsätze (Dez.), Deutschland
Sentix-Investorenvertrauen (Feb.), Eurozone
International:
Quartalsergebnisse:
Baidu
British Land
Coca-Cola
Demag Cranes
Tui Travel
UBS
Walt Disney
Lagerbestände (Dez.), USA
Österreich
Teak Holz Int., 1. Quartal
phion, 3. Quartal
S&T, 4. Quartal vorläufig
International
Quartalsergebnisse:
ArcelorMittal
BHP Billiton
Peugeot
Saipem,
Sanofi-Aventis
Handelsbilanz (Dez.), USA
Maschinenbauaufträge (Dez.), Japan
Industrieproduktion (Dez.), Italien
Industrieproduktion (Dez.), Frankreich
Industrieproduktion (Dez.), Grossbritannien
Industrieproduktion (Dez.), Irland
Österreich
Wienerberger, 4. Quartal vorläufig
Flughafen Wien, Verkehrsergebnisse für Jänner
International
Alcatel-Lucent
Aurubis
Bilfinger Berger
BT Group
Credit Suisse
Diageo
EdF
ENI
Rio Tinto
Total
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (KW5), USA
Einzelhandelsumsätze (Jän.), USA
BIP (4. Quartal), Spanien
Industrieproduktion (Dez.), Niederlande
Geldpolitische Sitzung der Riksbank, Schweden
International
Quartalszahlen:
Michelin
Repower Systems
ThyssenKrupp
Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (Feb.), USA
BIP (4. Quartal), Deutschland
BIP (4. Quartal), Frankreich
BIP (4. Quartal), Italien
BIP (4. Quartal), Eurozone
Industrieproduktion (Dez.), Eurozone
Das Frühjahr beginnt in Kürze, womit wir bereits in der kommenden Woche sind. Das Hauptaugenmerk der Börsianer wird wohl wieder auf Konjunkturzahlen gerichtet sein, weniger auf Unternehmensergebnisse. Schade eigentlich, denn die UBS wird laut Analystenkonsens am Dienstag den ersten Quartalsgewinn seit mehr als einem Jahr präsentieren. Doch bereits die überraschend positiven Zahlen der Deutsche Bank sind in den Sorgen um die PIGS untergegangen und damit an Erste Group und Raiffeisen International vorbei gegangen. Denn Portugal, Italien, Griechenland und Spanien steht das Wasser bis zum Hals.
Zu Wochenschluss musste sogar EZB-Präsident Jean-Claude Trichet Gerüchten entgegentreten, die Zentralbank werde am Wochenende ein Sondertreffen zur Lage in Griechenland abhalten. Dieses Gerücht ist falsch, sagte Trichet. Chefvolkswirt Jürgen Stark beruhigte mit - Sondermassnahmen für Griechenland sind unnötig, sagte er - und die eingeleiteten Sparmassnahmen ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Marktsorgen gibt es trotzdem - Bruno Ducros, Fondsmanager bei CamGestion: "Bei den Finanzklemmen dieser Länder handele es sich um ein "fundamentales Problem, das sich nicht in 24 Stunden lösen lässt".
Das zeigte bereits der Wochenschluss deutlich - Portugals Regierung erlitt mit ihren Sparplänen eine folgenschwere Schlappe: Die Opposition setzte sich im Parlament mit einem millionenschweren Ausgabenprogramm für autonome Provinzen durch und schürte die Nervosität der Anleger - fast panikartig wurden die Indizes nach unten gedrückt, teils unter wichtige charttechnische Marken wie etwa 200-Tages-Linien.
Somit wird auch die Credit Suisse am Donnerstag zum Randthema, wie auch ThyssenKrupp - aufmerksame Beobachter werden trotzdem voestalpine-Aktionäre sein. Gleichen Tags erwarten Wienerberger-Aktionäre die vorläufigen Zahlen des Baustoffkonzerns für 2009. Immobilienaktionäre sollten auf die Reaktiion der Börse auf die Zahlen des Branchenriesen Unibail-Rodamco achten.
Zu den Konjunkturdaten, die in der neuen Börsenwoche auf der Agenda stehen, zählen unter anderem am Donnerstag die US- Einzelhandelsumsätze für den Monat Januar und am Mittwoch die Industrieproduktion verschiedener europäischer Länder für den Monat Dezember, BIP-Zahlen gibt es ebenfalls en masse und als krönenden Wochenabschluss das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan.
International:
Quartalsergebnisse:
Xstrata
Randgold
BT Group
Unibail-Rodamco
Qiagen
Electronic Arts
Einzelhandelsumsätze (Dez.), Deutschland
Sentix-Investorenvertrauen (Feb.), Eurozone
International:
Quartalsergebnisse:
Baidu
British Land
Coca-Cola
Demag Cranes
Tui Travel
UBS
Walt Disney
Lagerbestände (Dez.), USA
Österreich
Teak Holz Int., 1. Quartal
phion, 3. Quartal
S&T, 4. Quartal vorläufig
International
Quartalsergebnisse:
ArcelorMittal
BHP Billiton
Peugeot
Saipem,
Sanofi-Aventis
Handelsbilanz (Dez.), USA
Maschinenbauaufträge (Dez.), Japan
Industrieproduktion (Dez.), Italien
Industrieproduktion (Dez.), Frankreich
Industrieproduktion (Dez.), Grossbritannien
Industrieproduktion (Dez.), Irland
Österreich
Wienerberger, 4. Quartal vorläufig
Flughafen Wien, Verkehrsergebnisse für Jänner
International
Alcatel-Lucent
Aurubis
Bilfinger Berger
BT Group
Credit Suisse
Diageo
EdF
ENI
Rio Tinto
Total
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (KW5), USA
Einzelhandelsumsätze (Jän.), USA
BIP (4. Quartal), Spanien
Industrieproduktion (Dez.), Niederlande
Geldpolitische Sitzung der Riksbank, Schweden
International
Quartalszahlen:
Michelin
Repower Systems
ThyssenKrupp
Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (Feb.), USA
BIP (4. Quartal), Deutschland
BIP (4. Quartal), Frankreich
BIP (4. Quartal), Italien
BIP (4. Quartal), Eurozone
Industrieproduktion (Dez.), Eurozone