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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Bruch der 200-Tages-Linie In Folge der unerwartet schwachen ZEW-Zahlen fiel EUR/USD gestern bis an die 200-Tages-Linie. Die US-Börsen drehten nach den Citigroup-Zahlen ins Plus. Für gute Stimmung sorgte am Abend auch der Wahlsieg des Republikaners Scott Brown um die Nachfolge des verstorbenen Senators Ted Kennedy. Damit verliert Obama seine 60:40-Mehrheit im Senat und die Gesundheitsreform dürfte nun doch scheitern. Dies alles ergab eine Mischung, die EUR/USD bis auf unter 1,4200 drückte. Charttechnisch gesehen bietet die Marke von 1,4150 noch Widerstand. Sollte auch diese Hürde fallen, wäre der Weg bis auf 1,3850 frei. Tagesrange: 1,4100 - 1,4300
EUR/JPY: Gefährlich nahe am Absacken EUR/JPY wird natürlich von der EUR/USD-Schwäche ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Frühhandel startet heute bei knapp 129,50. Die Marke von 129,00 sollte jedenfalls im Auge behalten werden. Sollte sie nachhaltig gebrochen werden, wären Abgaben bis auf die November-Lows von 127,90 möglich. Beunruhigend ist jedenfalls auch, dass sich trotz der gestern starken Aktienbörsen keine nachhaltige Aufwärtsbewegung bei EUR/JPY einstellen wollte. Tagesrange: 128,80 - 130,00
Zinsen
USA: IWF korrigiert Ausblick Der internationale Währungsfonds hebt seinen Konjunkturausblick an. IWF-Chef Strauss-Kahn zeigte sich sehr zufrieden mit "der unerwartet starken Expansion der Weltwirtschaft". Vorsichtig bleibt der IWF-Chef aber mit Blick auf die Industrienationen. Hier geht der Aufschwung nur schleppend voran - nach Auflösung der staatlichen Hilfsmaßnahmen scheint ein Rückfall in die Rezession nicht ausgeschlossen. Datenmäßig fokusiert der Markt heute auf die US-Immobilienzahlen am Nachmittag, die drastisch eingebrochen sein dürften.
Eurozone: Staaten rangeln bereits um Trichet-Nachfolge Im Hintergrund bringen zahlreiche Euro-Länder bereits ihre Kandidaten für die Trichet-Nachfolge 2011 in Stellung. Besonders hervor tun sich hier Deutschland und Italien.
EUR/USD: Bruch der 200-Tages-Linie In Folge der unerwartet schwachen ZEW-Zahlen fiel EUR/USD gestern bis an die 200-Tages-Linie. Die US-Börsen drehten nach den Citigroup-Zahlen ins Plus. Für gute Stimmung sorgte am Abend auch der Wahlsieg des Republikaners Scott Brown um die Nachfolge des verstorbenen Senators Ted Kennedy. Damit verliert Obama seine 60:40-Mehrheit im Senat und die Gesundheitsreform dürfte nun doch scheitern. Dies alles ergab eine Mischung, die EUR/USD bis auf unter 1,4200 drückte. Charttechnisch gesehen bietet die Marke von 1,4150 noch Widerstand. Sollte auch diese Hürde fallen, wäre der Weg bis auf 1,3850 frei. Tagesrange: 1,4100 - 1,4300
EUR/JPY: Gefährlich nahe am Absacken EUR/JPY wird natürlich von der EUR/USD-Schwäche ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Frühhandel startet heute bei knapp 129,50. Die Marke von 129,00 sollte jedenfalls im Auge behalten werden. Sollte sie nachhaltig gebrochen werden, wären Abgaben bis auf die November-Lows von 127,90 möglich. Beunruhigend ist jedenfalls auch, dass sich trotz der gestern starken Aktienbörsen keine nachhaltige Aufwärtsbewegung bei EUR/JPY einstellen wollte. Tagesrange: 128,80 - 130,00
Zinsen
USA: IWF korrigiert Ausblick Der internationale Währungsfonds hebt seinen Konjunkturausblick an. IWF-Chef Strauss-Kahn zeigte sich sehr zufrieden mit "der unerwartet starken Expansion der Weltwirtschaft". Vorsichtig bleibt der IWF-Chef aber mit Blick auf die Industrienationen. Hier geht der Aufschwung nur schleppend voran - nach Auflösung der staatlichen Hilfsmaßnahmen scheint ein Rückfall in die Rezession nicht ausgeschlossen. Datenmäßig fokusiert der Markt heute auf die US-Immobilienzahlen am Nachmittag, die drastisch eingebrochen sein dürften.
Eurozone: Staaten rangeln bereits um Trichet-Nachfolge Im Hintergrund bringen zahlreiche Euro-Länder bereits ihre Kandidaten für die Trichet-Nachfolge 2011 in Stellung. Besonders hervor tun sich hier Deutschland und Italien.