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Poster: Gedanken zur Besteuerung von Dividenden

Poster: Otto NormalinvestorFür deutsche Werte zahle ich doppelt Dividende: da ziehn mir die Deutschen zuerst ihre Quellensteuer ab, und dann zieht, da ich in Ö wohnhaft bin, der österreichische Staat noch die (durch das DBA verminderte) KESt ab, in Summe war das aber bei der Deutschen Telekom ein ganz schöner Happen. Muß ich raussuchen, den Beleg.

Die Kapitalrückzahlung bei HEAD war übrigens (Dividende hätten sie mangels Gewinns eh nicht zahlen können) genauso steuerfrei wie die letzte Kapitalrückzahlung bei der Öst.Post.

Ich denke, dass ich mich um die Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens selbst kümmern müßte, im Wege der Einkommensteuerveranlagung. Da die KESt-Endbesteuerung mit 25% allerdings nur für Dividenden inländischer AGs gilt, würde für mich wohl nicht viel zu gewinnen sein, wenn der Grenzsteuersatz bei 31% liegt. Abgesehen davon, dass nur der Gesamtprozentsatz sehr hoch war, ich habe nicht viele Stücke, ein eventuell entstehendes Steuerguthaben beim österreichischen Fiskus wäre also vernachlässigbar. Will mir deswegen sicher nicht die Arbeit einer Einkommensteuererklärung antun. ------------------------------------------------------------------------ http://www.be24.at/blog/entry/633273



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