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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
Weltweite USD-Schwäche Rückenwind für Euro EUR/USD konnt sich gestern weiter über 1,45 halten. Nach Bekanntwerden des um 16,3% wachsenden US-Handelsbilanzdefizits auf 32 Mrd. USD (zum Vormonat) stieg EUR/USD bis 1,4600. Heute morgen kamen gute Wirtschaftsdaten aus China, welche als weiteres wirtschaftliches Erholungssignal gedeutet wurden. Daraufhin testete EUR/USD das erste Mal den Widerstand 1,4620. Aussichten: Da heute die US-Export- und Importpreise und das Verbrauchervertrauen der Univ. Michigan auf dem Programm stehen, könnte es zu einem neuerlichen Anlauf auf die Hürde 1,4620 kommen. Unterstützungen: 1,4450 und 1,4500. Nächster Widerstand 1,4700.
EUR/GBP kommt zurück Nach der gestrigen geldpolitischen Sitzung der Bank of England kam es zu keiner Änderung des aktuellen Leitzinssatzes von 0,50%. Gleichzeitig wurde der Umfang und Zeitplan für das Ankaufsprogramm von Staatsanleihen über 175 Mrd. GBP nicht in Frage gestellt. Im Vorfeld war auf eine Ausweitung des Ankaufsprogramms spekuliert worden oder gar mit einer weiteren Zinssenkung. Diese Schritte könnten aber im Verlauf des Herbstes noch nötig werden, da der Finanzplatz London besonders stark von der Krise betroffen ist. Aussichten: EUR/GBP konnte nach dieser Entscheidung seinen Anstieg der letzten Tage nicht weiter fortsetzen und sank von 0,8828 auf 0,8735. Unterstützung 0,8700. Damit hat die wichtige Hürde 0,8840 vorerst gehalten und ein Rückgang bis 0,8600 könnte nun folgen.
Zinsen
USA und Europa Man schätzt, dass in den USA der Höhepunkt bei den Zwangsversteigerungen von Häusern erst Ende 2010 erreicht werden wird. Für 2009 werden 3,4 Mio. Zwangsversteigerungen erwartet nach 2,8 Mio. im Jahr 2008. Gestern hat sich der Bund-Future wieder etwas erholt und stieg von 120,40 auf 120,90. Heute könnten wir weiter über 121,00 hinauftesten und uns 121,50 nähern. Damit gingen die langen Kapitalzinsen wieder 3 - 4 Basispunkte zurück. Am Geldmarkt sinken die Zinsen weiter im Zehntelpunktebereich.
Weltweite USD-Schwäche Rückenwind für Euro EUR/USD konnt sich gestern weiter über 1,45 halten. Nach Bekanntwerden des um 16,3% wachsenden US-Handelsbilanzdefizits auf 32 Mrd. USD (zum Vormonat) stieg EUR/USD bis 1,4600. Heute morgen kamen gute Wirtschaftsdaten aus China, welche als weiteres wirtschaftliches Erholungssignal gedeutet wurden. Daraufhin testete EUR/USD das erste Mal den Widerstand 1,4620. Aussichten: Da heute die US-Export- und Importpreise und das Verbrauchervertrauen der Univ. Michigan auf dem Programm stehen, könnte es zu einem neuerlichen Anlauf auf die Hürde 1,4620 kommen. Unterstützungen: 1,4450 und 1,4500. Nächster Widerstand 1,4700.
EUR/GBP kommt zurück Nach der gestrigen geldpolitischen Sitzung der Bank of England kam es zu keiner Änderung des aktuellen Leitzinssatzes von 0,50%. Gleichzeitig wurde der Umfang und Zeitplan für das Ankaufsprogramm von Staatsanleihen über 175 Mrd. GBP nicht in Frage gestellt. Im Vorfeld war auf eine Ausweitung des Ankaufsprogramms spekuliert worden oder gar mit einer weiteren Zinssenkung. Diese Schritte könnten aber im Verlauf des Herbstes noch nötig werden, da der Finanzplatz London besonders stark von der Krise betroffen ist. Aussichten: EUR/GBP konnte nach dieser Entscheidung seinen Anstieg der letzten Tage nicht weiter fortsetzen und sank von 0,8828 auf 0,8735. Unterstützung 0,8700. Damit hat die wichtige Hürde 0,8840 vorerst gehalten und ein Rückgang bis 0,8600 könnte nun folgen.
Zinsen
USA und Europa Man schätzt, dass in den USA der Höhepunkt bei den Zwangsversteigerungen von Häusern erst Ende 2010 erreicht werden wird. Für 2009 werden 3,4 Mio. Zwangsversteigerungen erwartet nach 2,8 Mio. im Jahr 2008. Gestern hat sich der Bund-Future wieder etwas erholt und stieg von 120,40 auf 120,90. Heute könnten wir weiter über 121,00 hinauftesten und uns 121,50 nähern. Damit gingen die langen Kapitalzinsen wieder 3 - 4 Basispunkte zurück. Am Geldmarkt sinken die Zinsen weiter im Zehntelpunktebereich.