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Frankfurt eröffnet fest
Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag gestützt auf positive Impulse der Übersee-Börsen im frühen Handel Kursgewinne verbucht. Der Leitindex Dax stieg im frühen Handel um 1,46 Prozent auf 5.308,33 Zähler. Der MDax der mittelgrossen Werte gewann 1,68 Prozent auf 6.506,40 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax kletterte um 1,35 Prozent auf 696,14 Zähler. Ein Händler sieht vor allem die Entwicklung in Asien als Kursstütze, nachdem der weitere Rutsch der chinesischen Aktien am Vortag ein drohendes Bärenmarkt-Szenario suggeriert hatte.
Volkswagen-Stämme setzten dagegen ihre steile Talfahrt der Vortage weiter fort und waren mit 2,39 Prozent auf 142,06 Euro erneut der schwächste Wert im Index.
BASF gewannen 2,12 Prozent auf 35,22 Euro. Der Chemiekonzern verringerte die Zahl der Kurzarbeiter in seinem Ludwigshafener Stammwerk deutlich. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Kurzarbeit zumindest im September möglicherweise ganz ausgesetzt werden könne, sagte ein BASF-Sprecher der Zeitung "Rheinpfalz". Dies sei eindeutig positiv und wecke das Interesse weiterer Käufer für den Titel, sagte ein Händler.
Aktien von Bayer stiegen ungeachtet belastender Nachrichten aus Indien um 1,21 Prozent auf 43,47 Euro. Der deutsche Pharmakonzern scheiterte laut einem Medienbericht zunächst damit, Nexavar, seinen Hoffnungsträger in der Krebsbehandlung, in Indien vor einem Nachahmerprodukt von Cipla zu schützen. Bayer prüfe jetzt seine juristischen Möglichkeiten.
Mangels Unternehmensnachrichten sorgten auch Analystenkommentare für Bewegung bei einzelnen Werten. Vor allem die Titel der Solarbranche kamen wegen einer Branchenstudie von Goldman Sachs in Schwung. Solarworld fielen mit minus 1,81 Prozent auf 14,63 Euro ans Indexende. Goldman senkte die Titel von "Neutral" auf "Sell" und halbierte das Kursziel von 25 auf 12 Euro. Centrotherm Photovoltaics stiegen mit plus 7,64 Prozent auf 32,00 Euro. Goldman hatte die Titel von "Neutral" auf "Buy" erhöht.
Volkswagen-Stämme setzten dagegen ihre steile Talfahrt der Vortage weiter fort und waren mit 2,39 Prozent auf 142,06 Euro erneut der schwächste Wert im Index.
BASF gewannen 2,12 Prozent auf 35,22 Euro. Der Chemiekonzern verringerte die Zahl der Kurzarbeiter in seinem Ludwigshafener Stammwerk deutlich. Das Unternehmen gehe davon aus, dass die Kurzarbeit zumindest im September möglicherweise ganz ausgesetzt werden könne, sagte ein BASF-Sprecher der Zeitung "Rheinpfalz". Dies sei eindeutig positiv und wecke das Interesse weiterer Käufer für den Titel, sagte ein Händler.
Aktien von Bayer stiegen ungeachtet belastender Nachrichten aus Indien um 1,21 Prozent auf 43,47 Euro. Der deutsche Pharmakonzern scheiterte laut einem Medienbericht zunächst damit, Nexavar, seinen Hoffnungsträger in der Krebsbehandlung, in Indien vor einem Nachahmerprodukt von Cipla zu schützen. Bayer prüfe jetzt seine juristischen Möglichkeiten.
Mangels Unternehmensnachrichten sorgten auch Analystenkommentare für Bewegung bei einzelnen Werten. Vor allem die Titel der Solarbranche kamen wegen einer Branchenstudie von Goldman Sachs in Schwung. Solarworld fielen mit minus 1,81 Prozent auf 14,63 Euro ans Indexende. Goldman senkte die Titel von "Neutral" auf "Sell" und halbierte das Kursziel von 25 auf 12 Euro. Centrotherm Photovoltaics stiegen mit plus 7,64 Prozent auf 32,00 Euro. Goldman hatte die Titel von "Neutral" auf "Buy" erhöht.