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Yen bremst sonst noch stärkere Börse Tokio
Die Börse in Tokio hat am Mittwoch fester geschlossen. Der Nikkei-225-Index stieg um 0,74 Prozent auf 9.723,16 Zähler. Der breiter gefasste TOPIX gewann 0,56 Prozent auf 906,58 Punkte. Die Gewinne seien allerdings durch Exportwerte, die unter einem stärkeren Yen gelitten hätten, begrenzt worden, sagten Händler.
"Der Markt bekam einen Schub von Futures-Käufern, die ihre Leerverkaufspositionen eindecken mussten", sagte Stratege Takahiko Murai von Noromi Securities. Allerdings habe sich die Aktivität in Grenzen gehalten, da sich Anleger über die Gewinne der Exportunternehmen Gedanken machten.
Aktien von Shin-Etsu Chemical kletterten um 4,9 Prozent auf 4.740 Yen. Der Zeitung "Nikkei business daily" zufolge will eine Tochter des Unternehmens die Preise für 300mm-Wafer um 30 bis 40 Prozent anheben. Für Aktien des Konkurrenten Sumco ging es um 4,6 Prozent auf 1.579 Yen hoch.
Exportwerte litten unter dem stärkeren Yen. Sony verloren 0,9 Prozent auf 2.295 Yen, Canon gaben 1,6 Prozent auf 3.150 Yen ab.
Für Aktien von Shionogi & Co ging es um 2,6 Prozent auf 1.916 Yen hoch, nachdem der Pharmakonzern und sein Partner GlaxoSmithKline positive Zwischenergebnisse für ein experimentelles HIV-Medikament bekannt gegeben haben.
"Der Markt bekam einen Schub von Futures-Käufern, die ihre Leerverkaufspositionen eindecken mussten", sagte Stratege Takahiko Murai von Noromi Securities. Allerdings habe sich die Aktivität in Grenzen gehalten, da sich Anleger über die Gewinne der Exportunternehmen Gedanken machten.
Aktien von Shin-Etsu Chemical kletterten um 4,9 Prozent auf 4.740 Yen. Der Zeitung "Nikkei business daily" zufolge will eine Tochter des Unternehmens die Preise für 300mm-Wafer um 30 bis 40 Prozent anheben. Für Aktien des Konkurrenten Sumco ging es um 4,6 Prozent auf 1.579 Yen hoch.
Exportwerte litten unter dem stärkeren Yen. Sony verloren 0,9 Prozent auf 2.295 Yen, Canon gaben 1,6 Prozent auf 3.150 Yen ab.
Für Aktien von Shionogi & Co ging es um 2,6 Prozent auf 1.916 Yen hoch, nachdem der Pharmakonzern und sein Partner GlaxoSmithKline positive Zwischenergebnisse für ein experimentelles HIV-Medikament bekannt gegeben haben.