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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Crashtime bietet USD Unterstützung Die Aktienbörsen bekamen gestern wieder einen argen Dämpfer ab. Nicht unerwartet verlor EUR/USD in Folge an Boden, da die Anleger wieder die relative Sicherheit von US-Bonds suchten. Trotz der veritablen Rückschläge an den Börsen fiel EUR/USD jedoch nicht unter 1,38. Wir interpretieren dies als Versuch einer Bodenbildung bei 1,3800. Ein Sturz unter die Marke von 1,3750 (März-High) würde einen weiteren Abwärtstrend einläuten.Heutige Range: 1,3800 bis 1,3900.
EUR/JPY: Aktienkorrektur bringt EUR/JPY stark unter Druck Im Zuge der Korrektur an den Aktienmärkten kam auch EUR/JPY erwartungsgemäß stark unter Druck. Heute morgen eröffnet der Handel bei knapp unter 132,00. Vom jüngsten High, dass Anfang Juni markiert wurde (139,20), ist man schon einigermaßen weit entfernt. Auch die 60-Tages-Linie bei 132,45 konnte keine Unterstützung geben. Nächstes Ziel wäre eigentlich die psychologische Marke bei 130. Heutige Range: 131 - 132,50.
Zinsen
USA: Weltbank sorgt für Pessimismus Mit ihren gestrigen Konjunkturprognose sorgte die Weltbank für Krisenstimmung an den Märkten. Neben dem Ausblick für die USA kamen auch Europa und Japan schlecht weg. Einzig für einige Schwellenländer wie China zeigt sich die Weltbank optimistisch. An den Märkten setzte daraufhin ein Abverkauf von "risky assets" ein. Die 10y-T-Bond-Rendite fiel deutlich zurück und liegt nun bei ca. 3,67%. Heute stehen Daten vom Häusermarkt am Programm, die vielleicht den weggeblasenen Optimismus wieder schüren könnten.
Eurozone: Ifo-Index schlägt alle Erwartungen Der gestrige Ifo-Index der Geschäftserwartungen stieg neuerlich deutlich an. Es handelt sich nun dabei bereits um den sechsten Anstieg in Folge. Dies ist üblicherweise ein untrügliches Anzeichen einer konjunkturellen Trendwende. Den Bundfuture konnte dies allerdings nicht unter Druck bringen - er profitierte vom Aktiencrash. Mit dem GFK-Konsumklima-Index steht heute ein Verbraucher-Indikator am Programm.
EUR/USD: Crashtime bietet USD Unterstützung Die Aktienbörsen bekamen gestern wieder einen argen Dämpfer ab. Nicht unerwartet verlor EUR/USD in Folge an Boden, da die Anleger wieder die relative Sicherheit von US-Bonds suchten. Trotz der veritablen Rückschläge an den Börsen fiel EUR/USD jedoch nicht unter 1,38. Wir interpretieren dies als Versuch einer Bodenbildung bei 1,3800. Ein Sturz unter die Marke von 1,3750 (März-High) würde einen weiteren Abwärtstrend einläuten.Heutige Range: 1,3800 bis 1,3900.
EUR/JPY: Aktienkorrektur bringt EUR/JPY stark unter Druck Im Zuge der Korrektur an den Aktienmärkten kam auch EUR/JPY erwartungsgemäß stark unter Druck. Heute morgen eröffnet der Handel bei knapp unter 132,00. Vom jüngsten High, dass Anfang Juni markiert wurde (139,20), ist man schon einigermaßen weit entfernt. Auch die 60-Tages-Linie bei 132,45 konnte keine Unterstützung geben. Nächstes Ziel wäre eigentlich die psychologische Marke bei 130. Heutige Range: 131 - 132,50.
Zinsen
USA: Weltbank sorgt für Pessimismus Mit ihren gestrigen Konjunkturprognose sorgte die Weltbank für Krisenstimmung an den Märkten. Neben dem Ausblick für die USA kamen auch Europa und Japan schlecht weg. Einzig für einige Schwellenländer wie China zeigt sich die Weltbank optimistisch. An den Märkten setzte daraufhin ein Abverkauf von "risky assets" ein. Die 10y-T-Bond-Rendite fiel deutlich zurück und liegt nun bei ca. 3,67%. Heute stehen Daten vom Häusermarkt am Programm, die vielleicht den weggeblasenen Optimismus wieder schüren könnten.
Eurozone: Ifo-Index schlägt alle Erwartungen Der gestrige Ifo-Index der Geschäftserwartungen stieg neuerlich deutlich an. Es handelt sich nun dabei bereits um den sechsten Anstieg in Folge. Dies ist üblicherweise ein untrügliches Anzeichen einer konjunkturellen Trendwende. Den Bundfuture konnte dies allerdings nicht unter Druck bringen - er profitierte vom Aktiencrash. Mit dem GFK-Konsumklima-Index steht heute ein Verbraucher-Indikator am Programm.