Wiener Börse startet etwas schwächer - ATX verliert 0,26 Prozent / EZB-Zinsentscheid und US-Inflationszahlen international im Fokus
Die Wiener Börse hat am Donnerstag den Handel etwas schwächer aufgenommen. Der ATX gab kurz nach Sitzungsbeginn um 0,26 Prozent auf 5.163,87 Einheiten nach. Internationale Themen des Tages sind die Bekanntgabe der EZB-Zinsentscheidung und zur Veröffentlichung anstehende US-Inflationszahlen.
Die heute angesetzte Ratssitzung der Europäischen Zentralbank dürfte laut Helaba-Analysten wenig Überraschendes bieten. Bei den Währungshütern herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass die derzeitige Geldpolitik gut positioniert ist und die Hürde für eine Anpassung hoch liegt, hieß es weiter von den Experten.
Das datenseitige Interesse gilt heute der US-Inflation. Die Novemberzahlen werden aufgrund des wochenlangen Regierungsstillstands erst heute nachgereicht. Mit einer Forcierung der Zinssenkungserwartungen ist nach Einschätzung der Helaba-Analysten aber nicht zu rechnen.
Am heimischen Aktienmarkt rückte die Erste Group und die EVN mit Nachrichten ins Blickfeld. Die Erste Group hat grünes Licht für den milliardenschweren Einstieg bei der polnischen Santander Bank Polska erhalten. Der niederösterreichische Stromversorger EVN legte Jahreszahlen vor.
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