EVN: Konzernergebnis 2024/25 sank um 7,4 Prozent auf 436,7 Mio. Euro / 7,4 Prozent weniger Gewinn - Weniger Wind und Wasser - Dividendenvorschlag 0,90 Euro je Aktie
Die EVN hat im Geschäftsjahr 2024/25 (bis 30. September 2025) einen Rückgang des Konzernergebnisses um 7,4 Prozent auf 436,7 Mio. Euro verbucht. Die Umsatzerlöse stiegen zugleich um 3,8 Prozent auf 3,0 Mrd. Euro. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das EBITDA legte um 19,2 Prozent auf 909,1 Mio. Euro zu, das EBIT stieg auf 490,9 Mio. Euro.
Belastend wirkte laut EVN vor allem ein deutlich niedrigeres Finanzergebnis, unter anderem wegen der geringeren Verbund-Dividende. Zudem wurden Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen (unter anderem hochwasserbedingt) verbucht.
Investitionen erstmals über 900 Mio. Euro
Die Gesamtinvestitionen überschritten erstmals 900 Mio. Euro. Die installierte Leistung erneuerbarer Erzeugungskapazitäten erhöhte sich per Ende September auf 980 MW. Zudem wurde eine 60 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung im Waldviertel in Betrieb genommen.
Für 2025/26 erwartet der Konzern bei stabilem Umfeld ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von rund 430 bis 480 Mio. Euro. Der Vorstand will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen. Bis 2029/30 soll die Dividende auf zumindest 1,10 Euro je Aktie steigen.
ivn/tpo
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