OMV - Barclays hebt Kursziel auf 47 Euro, weiter "Underweight" / Gedämpfte Margen im Chemiegeschäft
Die Analysten der britischen Bank Barclays haben ihre Empfehlung "Underweight" für die Aktien des heimischen Ölkonzerns OMV bekräftigt. Das Kursziel wurde im Zuge einer am Freitag vorgelegten Branchenstudie hingegen von 43 auf 47 Euro angehoben.
Die OMV hinke bei der Kapitalrendite sowie beim Produktionswachstum im Upstream-Bereich ihren Mitbewerbern hinterher, schrieben die Analysten um Lydia Rainforth. Die höheren Bewertungskennzahlen spiegelten allerdings das stärkere Engagement des Konzerns im weniger zyklischen Chemiegeschäft nach der Zusammenlegung der Chemiesparten wider, wodurch OMV weniger stark von Ölpreisschwankungen abhängig sei. Da die Margen im Chemiegeschäft jedoch weiterhin gedämpft blieben, sehen die Analysten nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Aktie.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Barclays-Analysten 5,98 Euro für 2025 sowie 5,74 bzw. 5,97 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 4,45 Euro für 2025 sowie 4,83 bzw. 4,90 Euro für 2026 bzw. 2027.
Zum Vergleich: Am Montagnachmittag notierten die OMV-Titel an der Wiener Börse bei 47,42 Euro.
Analysierendes Institut Barclays
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spa/ste
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