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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung spart bei Verwaltungspersonal

Wien - Die Regierung will bis 2030 insgesamt 540 Millionen Euro in der Verwaltung einsparen, 20 Prozent dieses Volumens sollen zugleich in die Digitalisierung fließen, bestätigte das Staatssekretariat von Alexander Pröll (ÖVP) der APA Berichte von "Presse" und "Krone". Durch natürliche Abgänge - insbesondere Pensionierungen - soll demnach der allgemeine Verwaltungsdienst bis 2029 um rund sechs Prozent reduziert werden. Dies entspricht einem Wert von rund 2.600 vollen Stellen.

Ukraine-Beratungen am Sonntag in Berlin

Paris/EU-weit - Am Sonntag wollen außenpolitische Berater unter anderem der USA, der Ukraine und Deutschlands in Berlin ihre Gespräche über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine fortsetzen. Das erfuhr die dpa aus deutschen Regierungskreisen. Die USA hatten angekündigt, dass der Sondergesandte Steve Witkoff nach Berlin reisen werde. Über Ort und Zeitpunkt der Beratungen am Sonntag wurde zunächst Geheimhaltung vereinbart.

Flutkatastrophe in Asien: Über 1.000 Todesopfer

Jakarta - Mehr als zwei Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen in Indonesien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf über 1.000 gestiegen. Weitere 218 Menschen würden derzeit noch vermisst, hieß es in der jüngsten Mitteilung der nationalen Katastrophenschutzbehörde am Samstag. Indonesien und mehrere andere Länder in Süd- und Südostasien waren Ende November von Tropenstürmen und heftigem Monsunregen heimgesucht worden.

Paris nahm Stadtseilbahn von Doppelmayr in Betrieb

Wolfurt/Paris - In Paris ist am Samstag eine Stadtseilbahn - geliefert von der international tätigen Vorarlberger Firma Doppelmayr - in Betrieb gegangen. Die rund 4,5 Kilometer lange Trasse in Verlängerung einer Metro-Linie umfasste ein Projektvolumen von 110 Mio. Euro. Die C1 genannte Linie ist die erste urbane Seilbahn im Großraum Paris, der Region Île-de-France, und führt über die Nationalstraße 406 und einen Verschubbahnhof.

Kambodscha schließt Grenzübergang zu Thailand

Bangkok/Phnom Penh - Im Konflikt mit Thailand hat die kambodschanische Regierung den gemeinsamen Grenzübergang vollständig geschlossen. Die Maßnahme beinhalte sämtliche Ein- und Ausreisen und sei mit sofortiger Wirkung gültig, sagte ein Sprecher des kambodschanischen Innenministeriums. Begründet wurde die Maßnahme mit dem Schutz des eigenen Landes. Der erneut entflammte Grenzkonflikt zwischen den zwei südostasiatischen Staaten hält mittlerweile den sechsten Tag in Folge an.

Polizist drohte einem Kollegen und wurde festgenommen

Graz - Ein steirischer Polizist soll bereits Anfang November einen Kollegen mit einer Schusswaffe bedroht haben und ist nun am Freitag festgenommen worden, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Die genauen Hintergründe und das Motiv werden noch ermittelt, hieß es seitens der Exekutive. Der Verdächtige wurde von Cobra-Beamten arretiert. Bei ihm zuhause wurden mehrere Schusswaffen, Munition, eine Armbrust und Stichwaffen sichergestellt.

Wehrdienstkommission präsentiert Bericht am 20. Jänner

Wien - Die von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) eingesetzte Wehrdienstkommission wird ihre Vorschläge zur Weiterentwicklung von Wehr- und Zivildienst sowie zur Miliz erst im kommenden Jahr präsentieren. Als Termin ins Auge gefasst wurde der 20. Jänner, wie die APA erfuhr. Die Arbeit der Wehrdienstkommission sei "beinahe" beendet, der Bericht "in Endbearbeitung". Zunächst hatte es geheißen, dass dieser bis Ende des Jahres vorliegen soll.

Jüdische Siedlungen im Westjordanland 2025 stark erweitert

New York - Im besetzten Westjordanland sind laut den Vereinten Nationen im Jahr 2025 deutlich mehr israelische Siedlungen gebaut worden als noch im Vorjahr. Seit Jahresbeginn seien 47.390 Wohneinheiten in dem Palästinensergebiet entwickelt, genehmigt oder öffentlich ausgeschrieben worden, hieß es in einem am Freitag von UNO-Generalsekretär António Guterres veröffentlichten Bericht. Im Jahr 2024 seien es hingegen 26.170 gewesen. Die UNO betrachtet die Siedlungen als völkerrechtswidrig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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