Aktien Europa: Moderate Gewinne - UBS auf Mehrjahreshoch
Die europäischen Börsen haben am
Freitag leicht zugelegt. Mit Rückenwind der Wall Street pirschte
sich der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Außerhalb des Euroraums ging es ebenfalls leicht nach oben. Der
britische FTSE 100
Inflationsdaten aus Deutschland und Frankreich brachten die Märkte nicht aus dem Takt. "Die neuesten Inflationsdaten zeigen weiterhin an, dass die Inflation im Griff bleibt", schrieb Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka.
Für die Europäische Zentralbank ergibt sich nach Ansicht von Eckhard Schulte, dem Vorstandsvorsitzenden des Vermögensverwalters MainSky Asset Management, somit kein Handlungsbedarf. "Sowohl auf der Sitzung in der kommenden Woche als auch in den kommenden Monaten erwarten wir keine weitere geldpolitische Lockerung", so Schulte. "Tendenziell bessere Konjunkturindikatoren könnten die EZB dazu veranlassen, am Donnerstag ihre Wachstumsprognose leicht zu erhöhen, während sich die Inflation mit rund zwei Prozent auf Zielkurs befindet."
Gefragt waren Finanzdienstleister, die von den Gewinnen der UBS
Die Aktien von Schneider Electric
Ölwerte schwächelten dagegen. Die leichte Erholung der Ölpreise brachte dem Sektor wenig. "Die Ölpreise dürften anfällig für weitere Rückschläge bleiben, da hohe Lagerbestände in strategischen Reserven auf den Markt kommen könnten", stellte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank fest. "Der globale Ölmarkt wird mit einem deutlichen Angebotsüberhang in das Jahr 2026 eintreten."
Die Papiere von Eni
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 CH0009980894
AXC0119 2025-12-12/12:13
Relevante Links: Schneider Electric SE, UBS Group AG, Eni S.p.A.