Wiener Börse im Frühhandel leicht besser / Weiter auf Rekordkurs - ATX legt leicht um 0,04 Prozent zu - Dünne Meldungslage - UBM nach Erste-Group-Analyse mit Plus von 1,4 Prozent
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Die Wiener Börse ist am Freitag im Frühhandel weiter auf Rekordkurs. Der ATX stieg kurz nach Sitzungsbeginn leicht auf 5.175,36 Punkte. Das ist ein Plus von 0,04 Prozent bzw. 2,24 Punkten gegenüber dem Schlusskurs vom Donnerstag (5.173,12 Zähler). Der ATX Prime notierte bei 2.572,12 Zählern und ist damit um 0,18 Prozent oder 4,56 Punkte höher gestartet. Auch die europäischen Leitbörsen starteten freundlich in den Handel.
Für positive Impulse könnten Fortschritte in den Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg sorgen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte laut Medienberichten am Donnerstag ein Referendum über die Frage der territorialen Kontrolle im Osten des Landes ins Spiel gebracht.
Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltete sich indes recht dünn, es ist im Laufe des Handelstag auch wenig zu erwarten. Die Analysten der Erste Group bekräftigten ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen UBM. Auch das Kursziel in Höhe von 28,00 Euro wurde vom zuständigen Analysten Christoph Schultes für die Titel des Immobilienentwicklers unverändert beibehalten. Die UBM-Titel notierten am Freitag im Frühhandel mit einem Plus von 1,4 Prozent bei 21,80 Euro.
Zu den weiteren Gewinnern zählten die Aktien von Vienna Insurance Group (VIG) mit einem Plus von 2,28 Prozent sowie die PORR, die 1,15 Prozent zulegte. Zumtobel-Papiere gewannen 2,73 Prozent. Gut gesucht waren auch Pierer Mobility (plus 2,48 Prozent).
Bei den Bankwerten zeigten sich Erste Group mit einem Minus von 1,10 Prozent, während RBI mit 0,64 Prozent im Plus lagen. Verbund und EVN schwächten sich um 0,89 bzw. 0,56 Prozent ab.
rst/lof
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