Erneute Störung bei Cloudflare bremst Online-Dienste aus
Eine technische Störung beim Internetanbieter
Cloudflare hat etliche Webseiten und Online-Apps erneut unerreichbar
gemacht. Betroffen waren am Freitagmorgen unter anderem das
Karrierenetzwerk LinkedIn und der Videoservice Zoom
Eine größere Störung bei Cloudflare hatte bereits Mitte November für massive Störungen gesorgt. Damals waren die Social-Media-Plattformen X und Truth Social stundenlang offline, die am Freitag von der Störung nicht beeinträchtigt wurden. Auch das KI-Angebot von OpenAI, ChatGPT sowie der Konkurrenzdienst Perplexity konnten damals keine Antworten mehr liefern, weil die User die Webseiten nicht erreichten. Zusätzlich traf der Fehler auch große Konsumenten-Webseiten wie ikea.com.
Cloudflare ist ein globaler Internet-Infrastruktur- und Sicherheitsanbieter, dessen Dienste eigentlich Webseiten und Online-Anwendungen schneller, sicherer und stabiler machen sollen. Der US-Dienst ist besonders bekannt für seine DDoS-Abwehr. Das heißt: Es schützt Webseiten davor, durch massenhafte Anfragen lahmgelegt zu werden. Das ist auch der Grund, warum große Publikationen und Webportale sich auf Cloudflare stützen./chd/DP/nas
ISIN US98980L1017
AXC0074 2025-12-05/10:45
Relevante Links: Zoom Video Communications Inc.