Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Geld für Kiew
"Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Geld für Kiew:
"(.) Ginge es Trump wirklich um einen baldigen, aber auch langfristigen Frieden, dann müsste er jetzt den Druck auf Moskau erhöhen. (.) In jedem Fall muss die Koalition der Willigen die Unterstützung für die an der Front ins Hintertreffen geratende Ukraine steigern. Das ist nicht möglich ohne die Nutzbarmachung des in der EU eingefrorenen Guthabens der russischen Zentralbank. Bundeskanzler Merz hat recht: Es geht dabei um viel mehr als nur um eine Finanzierungsfrage. Die Mobilisierung dieser Milliarden ist ein unmissverständliches Signal an Putin: dass die Europäer ihm entschlossen und geschlossen entgegentreten bei der Verteidigung ihrer Freiheit. Wer sie nicht schon in der Ukraine verteidigt, sondern lieber über Haftungsrisiken streitet, läuft Gefahr, in absehbarer Zeit auf eigenem Boden kämpfen zu müssen. (.)"/yyzz/DP/nas
AXC0012 2025-12-04/05:35