APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Fall um Toten in ausgebranntem Auto in Wien offenbar geklärt
Wien - Nach dem Fund einer männlichen Leiche in einem ausgebrannten Auto am 26. November in Wien-Donaustadt sind zwei Personen unter dringendem Tatverdacht festgenommen worden. Das gab die Landespolizeidirektion Wien am Dienstag bekannt. Der Tote, ein 21-jähriger Ukrainer, war vergangenen Mittwoch gegen 0.30 Uhr beim Marlen-Haushofer-Weg gefunden worden, nachdem Anrainer wegen des brennenden Autos Alarm geschlagen hatten.
Inflation im November auf 4,1 Prozent gestiegen
Wien - Die Inflation in Österreich ist weiter hoch. Im November lagen die Preise im Schnitt um 4,1 Prozent über jenen vom November 2024, wie die Statistik Austria am Dienstag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Im Oktober betrug die Teuerung 4,0 Prozent. "Die größte Preisdynamik sehen wir bei Energie", erklärte Generaldirektorin Manuela Lenk. Auch bei Lebensmitteln, Tabak und Alkohol verstärkte sich der Preisauftrieb. Stärkster Preistreiber war erneut der Dienstleistungsbereich.
Wien erhöht zahlreiche Gebühren
Wien - Wien setzt bei der Konsolidierung des Haushalts auf ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Viele davon wurden bereits verkündet. Doch das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Wie das Büro von Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) der APA mitgeteilt hat, stehen eine Reihe weiterer Gebührenerhöhungen ins Haus. Steigen werden etwa Verwaltungsabgaben, die Hundesteuer oder die Tarife für Ticketverkauf im öffentlichen Raum.
Mehr als 600 Tote nach Fluten in Indonesien
Jakarta - Auf der indonesischen Insel Sumatra steigt die Zahl der Opfer nach der schweren Flutkatastrophe weiter. Nach Angaben des Katastrophenschutzes wurden mittlerweile mehr als 600 Todesopfer infolge der schweren Überschwemmungen und Erdrutsche gemeldet. Mehr als 460 Menschen werden noch vermisst, rund 2.600 wurden verletzt. Besonders schlimm betroffen sind die Provinzen Aceh, Nordsumatra und Westsumatra, wo Hunderttausende Menschen obdachlos wurden.
Putin empfängt US-Gesandten zu Gesprächen über Ukraine-Plan
Moskau/Washington - Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, trifft am Dienstag in Moskau den russischen Machthaber Wladimir Putin zu Gesprächen über den US-Vorschlag zur Beendigung des Ukraine-Krieges, der in seiner Urfassung weithin als für Moskau sehr vorteilhaft beurteilt wurde. Trumps Regierung zeigte sich im Vorfeld "sehr optimistisch". Kreml-Sprecher Dmitri Peskow zufolge ist das Treffen zwischen Witkoff und Putin für den Nachmittag angesetzt.
Russische Raffinerie und Frachtschiff angegriffen
Moskau - Die Ukraine hat erneut die russische Ölindustrie ins Visier genommen. Bei einem Drohnenangriff im Kreis Liwny am frühen Dienstag sei Feuer in Objekten des Kraftstoff- und Energiekomplexes ausgebrochen, schrieb Gouverneur Andrej Klytschkow bei Telegram. Verletzte gab es demnach nicht. Nach Angaben der türkischen Schifffahrtsbehörde ist zudem ein Frachter unter russischer Flagge vor der Küste der Türkei angegriffen worden.
Streiks in Betrieben der Sozialwirtschaft ab Dienstag
Wien - In der Sozialwirtschaft wird ab Dienstag an zahlreichen Standorten für jeweils einige Stunden gestreikt. Bis einschließlich Donnerstag wollen die rund 130.000 Beschäftigten in den privaten Gesundheits-, Sozial- und Pflegeberufen ihrer Forderung nach vier Prozent Lohnerhöhung Nachdruck verleihen. Die Arbeitgeberseite verwies auch zuletzt auf die äußeren Umstände, die eine Erfüllung dieser Wünsche unmöglich machen würden.
Mangelhafte Schichtpläne: Starbucks zahlt 38,9 Mio. Dollar
Seattle - Die Kaffeehauskette Starbucks zahlt wegen Verstößen gegen das Arbeitsrecht von New York 38,9 Millionen Dollar (33,63 Mio. Euro). Das teilte das Büro von Bürgermeister Eric Adams am Montag mit. Dem Vergleich ging eine dreijährige Untersuchung voraus. Starbucks wurde etwa vorgeworfen, mehr als eine halbe Million Mal versäumt zu haben, Mitarbeitern regelmäßige Dienstpläne zur Verfügung zu stellen und geplante Arbeitsstunden ohne schriftliche Zustimmung gekürzt zu haben.
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red