APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Ex-Freund von vermisster Influencerin stundenlang befragt
Graz/Maribor - Im Fall der vermissten Grazer Influencerin ist seit Freitag ihr Ex-Freund stundenlang von den steirischen Kriminalbeamten befragt worden. Der 31-Jährige machte dabei erste Angaben, hieß es am Samstag seitens der Pressestelle der Landespolizeidirektion Steiermark. Über den Inhalt seiner Angaben wird vorerst aber nichts bekanntgegeben, da alle Angaben erst überprüft werden. Nach neuen Hinweisen soll auch wieder in Slowenien nach der Vermissten gesucht werden.
Verträge für Leonardo-Jets unter Dach und Fach
Wien - Der Ankauf von zwölf Leonardo-M-346-Jets als Nachfolge für die ausgemusterten Saab 105 ist unter Dach und Fach. Zuletzt war parallel an Details für den Ankauf und industrielle Kooperationen verhandelt worden, nun sind alle Verträge mit Italien unterfertigt, wie es aus den beteiligten Ministerien gegenüber der APA hieß. Der Stückpreis liegt bei rund 80 Mio. Euro. Für das gesamte Paket - inklusive Bewaffnung, Munition, Wartung und Ausbildung - löhnt Österreich rund 1,5 Mrd.
Ukrainisches Verhandlungsteam unterwegs in die USA
Kiew (Kyjiw)/Washington - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sein Team für Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskrieges in die USA entsandt. Das Team mit Delegationsleiter Rustem Umjerow sei bereits auf dem Weg. Es müssten rasch und substanziell die notwendigen Schritte zur Beendigung des Krieges ausgearbeitet werden, teilte Selenskyj am Samstag in den sozialen Netzwerken mit.
Tote und Verletzte nach russischen Angriffen in der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Bei neuen russischen Raketen- und Drohnenangriffen in der Nacht auf Samstag sind nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mindestens drei Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Russland habe mit 36 Raketen und fast 600 Drohnen angegriffen. Hauptziele der nächtlichen russischen Angriffe seien die Energieinfrastruktur und zivile Objekte gewesen. Selensky sprach auch von massiven Schäden und Bränden in Wohnhäusern in Kiew und Umgebung.
Nonnen von Goldenstein: Rom soll Entscheidung treffen
Elsbethen/Salzburg - Im Fall der drei Nonnen, die gegen den Willen ihres Ordensoberen in das leerstehende Kloster Goldenstein bei Salzburg zurückgekehrt sind, liegt der Ball nun offenbar in Rom. "Die Schwestern müssen der nächsten höheren Stelle, das ist das Dikasterium in Rom, erklären, warum sie den Lösungsvorschlag von Propst Markus Grasl ablehnen", sagte am Samstag der Sprecher des für die drei Chorfrauen zuständigen Propstes, Harald Schiffl, im Gespräch mit der APA.
Papst Leo XIV. besucht Blaue Moschee in Istanbul
Istanbul - Papst Leo XIV. hat am Samstag im Rahmen seiner Türkei-Reise die Sultan-Ahmet-Moschee in Istanbul besucht. Der Chef der staatlichen Religionsbehörde Diyanet empfing das Oberhaupt der katholischen Kirche in dem auch als Blaue Moschee bekannten islamischen Gotteshaus im Zentrum der Millionenmetropole. Leo betrat das Gebäude vorschriftsgemäß ohne Schuhe. Der Besuch fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Ermittlungen nach Brandstiftungen in Wiener Wohnhäusern
Wien - Nach zwei Feuern in Wohnhäusern in Wien-Ottakring und -Hernals am Freitagabend ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung gegen unbekannte Täter. In einem Stiegenhaus in der Hasnerstraße brannte gegen 20.00 Uhr ein Einkaufswagen. Eine dreiviertel Stunde später wurde in der Kalvarienberggasse ein Papiermistkübel in Brand gesetzt und im Aufzug eines Mehrparteienhauses abgestellt. Diesen Brand löschte die Berufsfeuerwehr Wien. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
Weitere Festnahmen nach Großbrand in Hongkong
Hongkong - Im Zuge des schlimmsten Brands in der jüngeren Geschichte Hongkongs mit mindestens 128 Todesopfern sind acht weitere Personen festgenommen worden. Dabei handelt es sich laut der Anti-Korruptionsbehörde der Stadt um sieben Männer und eine Frau im Alter zwischen 40 und 63 Jahren. Insgesamt nahmen die Behörden bisher elf Personen fest. Führende Politiker und Offizielle in Hongkong gedachten unterdessen am Samstag mit einer Schweigezeremonie der Opfer des Hochhausbrands.
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red