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Devisen (Früh) - Euro knapp behauptet bei 1,1605 US-Dollar / US-Konjunkturdaten im Fokus

Der Euro ist am Montag in der Früh auf der Stelle getreten. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1605 US-Dollar und damit geringfügig weniger als am Freitag. Nach dem Ende der Teilschließung von US-Behörden, die zu weggefallenen Datenveröffentlichungen geführt hatte, dürften in dieser Woche US-Konjunkturdaten für stärkere Impulse am Devisenmarkt sorgen.

"Zuletzt hatten die Zinserwartungen immer mehr in Richtung keiner Zinssenkung im Dezember korrigiert, möglicherweise ändert sich das in den kommenden Tagen nun wieder", schrieb Devisen-Experte Michael Pfister von der Commerzbank in einem Morgenkommentar. "Diese Korrektur dürfte einer der Hauptgründe für den weiterhin resilienten US-Dollar sein. Schauen wir mal, ob diese Stärke auch noch Bestand hat, wenn in dieser Woche so langsam wieder wichtigere US-Daten veröffentlicht werden."

Am frühen Montagnachmittag steht zunächst einmal der Empire-State-Index für den November auf der Agenda. Er ist ein wichtiger volkswirtschaftlicher Frühindikator und gibt ein Bild der Lage im produzierenden Gewerbe des Bundesstaates New York.

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