Deutsche Telekom konkretisiert Jahresprognose und plant Rekorddividende
Die Deutsche Telekom hat im dritten
Quartal einmal mehr vom starken Geschäft ihrer US-Tochter T-Mobile
US profitiert. Der Umsatz konnte in den Monaten Juli bis September
im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Die Zuwächse lagen dabei im Rahmen
der Erwartungen von Analysten. Zudem wurde die Jahresprognose
erwartungsgemäß konkretisiert. Gebremst wurde das Wachstum bei dem
in Euro ausgewiesenen Umsatz jedoch vom schwachen US-Dollar. Die
Dividende soll für 2025 von 0,90 Euro auf ein Rekordniveau von 1,00
Euro angehoben werden. Zudem plant das Management für 2026
Aktienrückkäufe in Höhe von bis zu 2 Milliarden Euro.
Der Konzernumsatz stieg um 1,5 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro, wie
das im Dax notierte Unternehmen am Donnerstag in Bonn
mitteilte. Dabei belastete der schwache US-Dollar. Bereinigt um
Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen lag
das Wachstum bei 3,3 Prozent. Bei den Service-Umsätzen lag das
organische Wachstum bei 3,6 Prozent.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL)
verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro an.
Organisch lag das Wachstum hier bei 2,9 Prozent./err/stk