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Die Post AG musste in den ersten drei Quartalen leicht Federn lassen / Ergebnisanstieg im dritten Quartal - Ausblick gedämpft

Die Österreichische Post hat in den ersten neun Monaten 2025 ein Minus bei Ergebnis und Umsatz eingefahren. Das Betriebsergebnis (EBIT) gab im Jahresvergleich um 6,6 Prozent auf 135,1 Mio. Euro nach. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 3,2 Prozent auf 295,1 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie verlor von 1,48 auf 1,41 Euro. Beim Umsatz lag die teilstaatliche Post AG mit 2,12 Mrd. Euro um 1,1 Prozent unter dem Vorjahr.

Beim operativen Free Cash Flow hat das börsennotierte Unternehmen in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres allerdings ein Plus von 4,5 Prozent auf 239,6 Mio. Euro erzielt. Das Periodenergebnis gab um 8,3 Prozent auf 97,3 Mio. Euro nach.

Im dritten Quartal 2025 verzeichnete die Post AG im Jahresvergleich einen Umsatzrückgang von 732,4 auf 724,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis erhöhte sich aber von 39,2 auf 41,2 Mio. Euro, beim EBITDA gab es einen Zuwachs von 93,4 auf 95,7 Mio. Euro.

Zum Ausblick für das Gesamtjahr hieß es am Mittwoch, beim Umsatz und EBIT werde es einen leichten Rückgang geben, 2026 soll es dann ausgeglichen weiter gehen.

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