Umsetzung des Sparprogramms drückt Jungheinrich in die Verlustzone
Unter anderem wegen Kosten für die Umsetzung
seiner Sparmaßnahmen hat der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich
im dritten Quartal wie erwartet rote Zahlen
geschrieben. Hinzu kamen die verlustreiche Veräußerung der
russischen Tochtergesellschaft, sowie ein Verlust aus dem Abgang
aktivierter Entwicklungsausgaben für eine nicht fortgeführte
Technologie. Nach einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von
fast 106 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, fiel nun ein Verlust
von knapp über 50 Millionen Euro an, wie Jungheinrich am Mittwoch in
Hamburg mitteilte. Analysten hatten ein kleineres Minus erwartet.
Ein kleines Umsatzwachstum auf knapp 1,4 Milliarden Euro übertraf
derweil die Schätzungen leicht. Die Jahresziele bestätigten die
Hamburger, nachdem sie im Juli zweimal korrigiert worden
waren./lew/stk