Investitionen in Energienetze zahlen sich für Eon aus
Ein starkes Netzgeschäft hat den Energieversorger
Eon in den ersten neun Monaten des Jahres
angeschoben. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (ber Ebitda) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
um 10 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro, wie Eon am Mittwoch in Essen
mitteilte. Dabei glich der Zuwachs aus dem Betrieb der Energienetze
den Ergebnisrückgang im Vertrieb teilweise aus. Eon hatte zuletzt
viel in den Ausbau der Energienetze gesteckt und tut dies noch
immer. Im Vergleich zum ersten Halbjahr schwächte sich das Wachstum
des operativen Konzerngewinns aber etwas ab, ebenso wie die Höhe der
Investitionen. Diese stiegen bis Ende September um 8 Prozent auf 5,1
Milliarden Euro. Die Jahresprognose bestätigte Finanzchefin Nadia
Jakobi./lew/zb