Nachfrage nach Energietechnik treibt Schneider Electric weiter an
Der französische Konzern Schneider
Electric hat im dritten Quartal dank der anhaltend
hohen Energietechnik-Nachfrage zugelegt. Der Umsatz kletterte in den
drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um 4,4 Prozent
auf 9,7 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag
mitteilte. Aus eigener Kraft - also bereinigt um Zu- und Verkäufe
sowie Währungseffekte - zogen die Erlöse um neun Prozent an. Damit
übertraf der in Teilen mit Siemens und Siemens Energy
konkurrierende Konzern die Erwartungen der Analysten.
Das Ebita-Ziel für das Gesamtjahr bestätigte Schneider Electric. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle
Vermögenswerte (Ebita) soll organisch um 10 bis 15 Prozent zulegen.
Bei Umsatz und Marge erwartet Schneider nun eher das untere Ende der
Spannen. Das im EuroStoxx 50 Unternehmen rechnet 2025
mit einem organischen Umsatzwachstum von 7 bis 10 Prozent. Die Marge
für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf
immaterielle Vermögenswerte (Ebita) soll sich um 0,5 bis 0,8
Prozentpunkte verbessern. Die bereinigte Marge soll gemessen am
operativen Ergebnis (Ebita) 18,7 bis 19,0 Prozent
betragen./mne/zb/stk