Puma setzt Umbauprogramm auf und streicht Stellen
Der Sportartikelkonzern Puma
Dabei will sich Puma sich auf die Kategorien Fußball, Training und Running sowie auf Sportmode konzentrieren. Das Direct-to.Consumer-Geschäft (eigener Einzelhandel, E-Commerce) soll stärker wachsen, da Puma bislang stark vom Großhandel geprägt ist. Insgesamt sei Puma "zu kommerziell" geworden. Dies spiegele sich in einer niedrigeren Markenbegehrlichkeit, einer geringeren Vertriebsqualität und einem Produktangebot wider, das sich am Markt nicht durchsetzen könne. Der neue Konzernchef Arthur Hoeld sieht 2026 als Übergangsjahr. Ab 2027 soll Puma wieder auf einen Wachstumskurs umschwenken.
Im dritten Quartal verzeichnete Puma weitere Umsatz- und Ergebnisrückgänge. Unter dem Strich musste der Lokalrivale von Adidas einen Verlust hinnehmen. Die im Sommer gesenkte Prognose bestätigte der Konzern./nas/stk
ISIN DE0006969603
AXC0103 2025-10-30/08:05
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