Wiener Aktienmarkt startet nahezu unbewegt / ATX tritt auf der Stelle - Zinsentscheidung der US-Notenbank im Fokus
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Mittwoch nahezu unbewegt aufgenommen. Der heimische Leitindex ATX notierte prozentuell unverändert bei 4.682,5 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime verlor minimal und war um 0,02 Prozent tiefer bei 2.337,1 Zählern.
Im Fokus der Anleger steht die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed, die nach dem Wiener Börsenschluss bekanntgegeben wird. "Marktteilnehmer gehen fest davon aus, dass die US-Notenbank das Leitzinsband heute um 25 Basispunkte auf 3,75-4,00 Prozent senken wird", schrieben Marktbeobachter der Helaba-Bank in ihrem Tageskommentar. Interessant werde sein, inwiefern die Kommunikation der Fed signalisiert, dass eine Zinssenkung im Dezember zu erwarten ist. Auch diese sei weitgehend eingepreist.
Die OMV hat im dritten Quartal 2025 ihren bereinigten Gewinn deutlich gesteigert. Der den Aktionären zurechenbare CCS-Periodenüberschuss vor Sondereffekten (bereinigt um Lagerhaltungseffekte) kletterte um 20 Prozent auf 594 Mio. Euro. Das CCS-operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich auf 1,3 Mrd. Euro. Die Konzernerlöse beliefen sich auf 6,26 Mrd. Euro, wie die OMV am Mittwoch in der Früh mitteilte. Die Titel der OMV gewannen an der ATX-Spitze 1,8 Prozent.
Am anderen Indexende waren Uniqa zu finden, die 1,1 Prozent nachgaben. Das ATX-Schwergewicht Erste Group büßte 0,8 Prozent ein.
lof/spa
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