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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel mehrheitlich fester / Rendite der Benchmark-Anleihe ist um einen Basispunkt auf 2,93 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben am Montag im Späthandel mehrheitlich etwas zugelegt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um einen Basispunkt auf 2,93 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 30 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future stand zuletzt prozentual unverändert bei 129,50 Punkten.

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Unternehmen hat sich im Oktober kräftiger als erwartet aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 88,4 Zähler, nach 87,7 Punkten im September, wie das Ifo-Institut zu seiner Umfrage unter rund 9.000 Führungskräften mitteilte. Zudem deutet sich im Handelsstreit zwischen den USA und China eine Einigung an.

Im Verlauf der Woche stehen mehrere wichtige Notenbank-Entscheide für die USA, den Euroraum und Japan an. Mit Blick auf die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag über ihre Zinspolitik entscheidet, erwarten die Analysten der Helaba keine Zinsänderung. "Anders stellt sich die Lage in den USA dar. Bei der FOMC-Sitzung am Mittwoch deutet sich eine erneute Zinssenkung an", schreiben die Fachleute.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,11    2,11   0           12                      
5 Jahre  2,51    2,56   -0,05       27                      
10 Jahre 2,93    2,94   -0,01       30                      
30 Jahre 3,64    3,65   -0,01       43                      

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