Frankfurter Flughafen nimmt neuartige Solaranlage in Betrieb
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport
Die senkrechten Solarpanele halten weder Sonnenlicht noch Niederschläge ab, sodass rund um die Zäune weiterhin Pflanzen wachsen können, erklärt das Unternehmen. Dies mache derartige Anlagen auch für den öffentlichen Raum interessant. Die Photovoltaik-Zäune ergänzten sich mit den bereits bestehenden Solaranlagen, die schräg gelagerten Panels haben. Während diese vor allem zur Mittagszeit ihre Spitzenleistung erreichten, fangen die senkrechten Platten vor allem in den Vor- und Nachmittagsstunden die Sonnenenergie ein.
Bald 100 Prozent Grünstrom
Fraport will den Frankfurter Flughafen bis spätestens 2045 treibhausgasneutral und CO2-frei betreiben. Zentraler Hebel ist dabei die Stromversorgung aus erneuerbaren Energien, wie Vorstandschef Stefan Schulte erklärt. Der Flugbetrieb ist in der Zielsetzung nicht enthalten.
Den aktuellen Grünstromanteil aus Solar- und Windenergie beziffert
Fraport auf 90 Prozent. Mitte kommenden Jahres habe man über einen
Vertrag mit EnBW
ISIN DE0005220008 DE0005773303
AXC0212 2025-10-22/15:32
Relevante Links: EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Fraport AG