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Wiener Börse startet mit Kursgewinnen - ATX legt 0,2 Prozent zu / Weiter Hoffnung auf Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China

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Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit Aufschlägen aufgenommen. Der österreichische Leitindex ATX stand gegen 9.30 Uhr 0,22 Prozent höher bei 4.622,70 Punkten. Vor dem Hintergrund von Entspannungssignalen im Handelskonflikt zwischen den USA und China hatten die Börsen bereits am Montag zugelegt.

Der marktbreitere ATX Prime legte im Frühhandel um 0,19 Prozent zu auf 2.310,27 Zähler. "Sorgen um die US-Regionalbanken scheinen verflogen und die Akteure konzentrierten sich gestern wieder auf Unternehmensberichte und die Hoffnung, die Handelsgespräche zwischen China und den USA in dieser Woche brächten eine Lösung mit sich", kommentierten in der Früh die Marktexperten der Helaba. Andere wichtige europäische Leitbörsen starteten hingegen uneinheitlich in den Dienstagshandel.

US-Präsident Donald Trump hat sich am Montag zuversichtlich gezeigt, ein faires Handelsabkommen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu erzielen. Zudem spielte er die Risiken eines Konflikts über die Taiwan-Frage herunter. Trump strebt einen Deal beim geplanten Treffen mit Xi in Südkorea an. "Ich denke, wenn wir unsere Gespräche in Südkorea beenden, werden China und ich ein wirklich faires und wirklich großartiges Handelsabkommen haben", sagte der Republikaner im Weißen Haus.

Mit Blick auf die heimischen Einzelwerte lagen in der Früh noch kaum Meldungen vor. Analysten der Deutschen Bank haben lediglich das Kursziel für die Aktien der Erste Group von 86 auf 95 Euro je Titel angehoben. Die Aktien verteuerten sich im Frühhandel um 0,5 Prozent auf 83,60 Euro. Auch die Banktitel der BAWAG gewannen 2,3 Prozent an Wert. Die Anteile der Raiffeisen Bank International (RBI) büßten hingegen 0,4 Prozent ein.

Stärkster Wert im Prime Segment waren RHI Magnesita mit plus 2,6 Prozent. Am anderen Ende büßten Polytec-Papiere 2,9 Prozent an Wert ein.

spo/mik

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