Devisen (Früh) - Euro etwas höher bei 1,1658 US-Dollar / Misstrauensvoten in Frankreich im Fokus
Der Euro hat seine jüngste Stabilisierung am Donnerstag zunächst fortgesetzt. In der Früh wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1658 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend.
Bereits zuletzt hatte die Aussicht auf eine Beruhigung der politischen Lage in Frankreich den Euro gestützt. Dort müssen sich Frankreichs Premier Sébastien Lecornu und sein neues Kabinett zwei Misstrauensanträgen stellen. "Zwar machen die jüngsten Äußerungen der Sozialisten einen Sieg Lecornus in beiden Abstimmungen wahrscheinlicher, doch besteht weiterhin das Restrisiko, dass einige wenige Abgeordnete abweichen", meint Analyst Hauke Siemßen von der Commerzbank.
Datenseitig steht am Berichtstag in den USA der Philadelphia-Fed-Index an. Da wegen des Shutdowns Veröffentlichungen der US-Statistikbehörde derzeit ausfallen, werde "soft data", etwa Stimmungsdaten und Notenbankerreden, derzeit stärker beachtet, erklären die Ökonomen der Helaba.
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