(Es wird klargestellt, dass Douglas im März 2024 rpt 2024 an die
Börse ging.)
DUDERSTADT/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien des Prothesenhersteller
Ottobock sollen von Donnerstag (09.00 Uhr) an
Frankfurter Börse gehandelt werden. Der Konzern aus dem
südniedersächsischen Duderstadt bei Göttingen ist vor allem für
seine Prothesen und technische Unterstützung der Paralympics
bekannt. Vorab zeigten Anleger großes Interesse an den Papieren, die
für 66 Euro je Stück angeboten werden sollen. Ottobock - nach
eigenen Angaben Weltmarktführer für Prothesen - erhofft sich einen
möglichen Erlös von bis zu 808 Millionen Euro.
Nach Angaben von Ottobock werden rund 12,2 Millionen Aktien
ausgegeben. Sie sollen im sogenannten Prime Standard gehandelt
werden. Damit erfüllen sie die Voraussetzungen, um etwa in der Dax
-Indexfamilie gelistet zu werden. Sollte alles gut
gehen für Ottobock, dann wäre es der größte Börsengang in Frankfurt
seit dem von Douglas im März 2024./xma/DP/men