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Devisen (Früh) - Euro bei 1,1610 US-Dollar schwächer / Nach 1,1656 Dollar am Vorabend - Euro bleibt zum US-Dollar laut Analysten in der Defensive

Der Euro hat am Mittwoch im Frühhandel gegenüber dem US-Dollar weiter an Wert verloren. Zuletzt wurde ein Euro für 1,1610 US-Dollar gehandelt, nach 1,1656 US-Dollar am Dienstagabend.

"Der Euro bleibt zum US-Dollar in der Defensive, was wohl der Verunsicherung rund um die Staatskrise in Frankreich geschuldet ist", schreiben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Demgegenüber spielt der sogenannte "Shutdown" in den USA nach Einschätzung der Experten noch immer keine große Rolle.

Zu einer Forcierung der US-Zinssenkungserwartungen ist es bisher nicht gekommen und die Renditedifferenz zwischen den USA und der Eurozone tendiert seitwärts. Von technischer Sicht ist negativ hervorzuheben, dass die 21-Tagelinie (1,1737) mehrfachen Tests standgehalten hat. Auch der 55-Tagedurchschnitt (1,1679) sowie das letzte Zwischentief wurden unterschritten und die 100-Tagelinie scheint ebenfalls keinen ausreichenden Halt zu bieten, hieß es weiter von den Experten.

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