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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Flughafen München nach Schließung wieder offen

München - Der Flughafen München ist nach einer Schließung wegen einer Drohnensichtung wieder geöffnet. Die Flugsicherung hatte den Betrieb ausgesetzt, was zur Streichung von zahlreichen Flügen geführt hat. Davon waren fast 3.000 Passagiere betroffen. Nach Angaben der Bundespolizei hatten mehrere Menschen Donnerstagabend von einer Drohne in der Nähe des Flughafens berichtet.

Russland greift ukrainische Energieinfrastruktur an

Kiew (Kyjiw) - Das russische Militär hat ukrainische Energieanlagen in mehreren Gebieten mit Drohnen und Raketen angegriffen. Die Hauptschläge seien dabei im zentralukrainischen Gebiet Poltawa und im ostukrainischen Gebiet Charkiw durchgeführt worden, teilte die ukrainische Luftwaffe bei Telegram mit. Schäden habe es auch in den Gebieten Sumy, Dnipropetrowsk, Odessa und im Kiewer Umland gegeben.

Hamas will noch Zeit für Beratungen zu Trumps Friedensplan

Nuseirat - Die militante Palästinenserorganisation Hamas benötigt nach Angaben eines ihrer Vertreter noch etwas Zeit, um über den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Friedensplan zur Beendigung des Gaza-Kriegs gegen Israel zu entscheiden. "Die Hamas setzt ihre Beratungen über Trumps Plan fort und hat den Vermittlern mitgeteilt, dass die Beratungen noch andauern und etwas Zeit benötigen", teilte der Vertreter der Islamisten am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mit.

Mann stürzte mit Pkw in Vorarlberger Stausee - vermisst

Bregenz - Ein 72-jähriger Jäger ist am Donnerstagabend mit seinem Auto in Partenen (Montafon) in den Stausee Kops gestürzt und gilt seither als vermisst. Wenige Minuten nach dem Absturz sah ein zweiter Jäger Scheinwerferlichter im See und verständigte die Einsatzkräfte. Trotz umfangreicher Suche - auch mit Tauchroboter, Spezialtauchern und Telekran - konnte der Mann vorerst nicht gefunden werden. Die Suche wurde in der Nacht abgebrochen und am Freitagvormittag fortgesetzt.

Strafmaß gegen Sean "Diddy" Combs wird verkündet

New York - Im Verfahren gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs soll am Freitag (ab 16.00 Uhr MESZ) in New York das Strafmaß zur Verurteilung wegen Prostitution verkündet werden. Während die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von elf Jahren und drei Monaten anvisiert, fordert die Verteidigung des Rappers eine Höchststrafe von 14 Monaten. Diese hätte Combs, der seit rund einem Jahr in einem Gefängnis im New Yorker Stadtteil Brooklyn einsitzt, bereits größtenteils verbüßt.

Kein Schadenersatz für Durchtrennung von Ostsee-Kabel

Helsinki - Ein finnisches Gericht hat die Sabotage-Anklage gegen den Kapitän und zwei Offiziere eines Öltankers wegen Beschädigung von Unterseekabeln in der Ostsee abgewiesen. In dem Fall könne das finnische Strafrecht nicht angewendet werden, teilte das Gericht am Freitag zur Begründung mit. Damit wurden auch die damit verbundenen Schadensersatzforderungen zurückgewiesen.

Sozialministerium verklagt Temu - Experte sieht Nadelstich

Wien/Boston (Massachusetts)/Shanghai - Das Sozialministerium hat über den Verein für Konsumenteninformation (VKI) beim Handelsgericht Wien eine Verbandsklage gegen den chinesischen Billiganbieter Temu eingebracht, berichten "Standard" und "heute". Der Vorwurf lautet, dass Kunden zur Preisgabe persönlicher Daten und zu großzügigen Ausgaben verführt würden. Als juristischer Hebel für die Konsumentenschützer dient das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und der EU Digital Services Act.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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