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Devisen (Früh) - Euro steigt auf 1,1724 US-Dollar / Nach 1,1700 Dollar vor dem Wochenende - Datenveröffentlichungen könnten Impulse liefern

Der Euro hat am Montag in der Früh gegenüber dem US-Dollar etwas an Wert gewonnen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt für 1,1724 Dollar gehandelt. Am Freitag ging er bei einem Schlussstand von 1,1700 Dollar ins Wochenende. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs davor auf 1,1672 Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,8567 Euro gekostet.

Im Lauf der Woche stehen mehrere Datenveröffentlichungen an, die vor allem mit Blick auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Federal Reserve von Bedeutung sein dürften. "Den Auftakt gibt es bereits heute mit den vorläufigen Verbraucherpreisen in Spanien, gefolgt von den morgen anstehenden Preiszahlen in Frankreich, Italien und Deutschland sowie der EWU Schnellschätzung am Mittwoch", kündigen die Marktexperten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in einem Kommentar an. Die meisten Marktteilnehmer würden aber nicht mit einer weiteren Zinssenkung seitens der EZB mehr rechnen.

Anders bei der US-Notenbank. Hier dürfte eine Arbeitsmarktbericht am Freitag laut Helaba "im Mittelpunkt des Interesses" stehen. Am Montag stehen zudem noch ein Indikator für das Industrievertrauen im Euroraum für September sowie mehrere Notenbanker-Reden auf dem Programm.

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