Feuergefahr - BMW ruft 18.951 Autos in Österreich zurück / Zahlreiche Modelle aus dem Produktionszeitraum September 2015 bis September 2021 betroffen
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BMW ruft weltweit Hunderttausende Autos in die Werkstätten, um ein Problem am Starter zu beheben, das im schlimmsten Fall zu Feuer führen kann. In Österreich sind 18.951 Fahrzeuge betroffen, hieß es vom bayrischen Autobauer am Freitag zur APA
In Deutschland sind es rund 136.500 Fahrzeuge. In den USA sind es weitere knapp 195.000 Autos. Es sind zahlreiche Modelle aus einem Produktionszeitraum von September 2015 bis September 2021 betroffen - auch in Asien und anderen europäischen Ländern.
In den Fahrzeugen könne an bestimmten Stellen Wasser in den Starter eindringen und Korrosion verursachen, heißt es von BMW. Ein Starten des Motors sei dann unter Umständen nicht mehr möglich. Es könne auch zu einem Kurzschluss und infolgedessen zu einer lokalen Überhitzung am Starter kommen. "Im ungünstigsten Fall führt dies möglicherweise zu einem Fahrzeugbrand."
Autos nur im Freien abstellen
Dies kann laut BMW auch im abgestellten Zustand auftreten. Betroffenen Kunden sei daher empfohlen, "dringend, bis zur Durchführung der Reparatur, ihr Fahrzeug im Freien sowie nicht in unmittelbarer Nähe von Gebäuden abzustellen".
Zu den Kosten des Rückrufs äußerte sich BMW nicht. Da der Starter ausgetauscht und bei einzelnen Autos auch eine stärkere Batterie eingebaut werden muss, dürften sich diese durchaus aufsummieren.
stf/kre
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