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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kein Ergebnis bei erster Beamten-Gehaltsrunde

Wien - Keinen großen Durchbruch hat es bei der ersten Gesprächsrunde zwischen Regierung und Gewerkschaft zu den Beamten-Gehältern gegeben. Wie der Vorsitzende der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, Eckehard Quin, im Anschluss an die rund 3,5-stündige Runde bekannt gab, werde man nun in die Gremien gehen und entscheiden, ob man in Verhandlungen eintrete. Die Regierungsvertreter zeigten sich hoffnungsvoll, dass die Gewerkschaft sich dafür entscheidet.

Der Schöne mit Tiefgang: Hollywoodikone Robert Redford tot

Hollywood - Als charmanter Ganove wurde Robert Redford einst zum führenden Hollywoodstar. In der Komödie "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969) überfiel er zusammen mit Paul Newman Eisenbahnen und Banken. Aber der Schauspieler gab sich nicht mit dem Image als Hollywoodschönling zufrieden und wurde einer der prägenden Darsteller seiner Generation, Erfolgsproduzent und Unterstützer des Independent-Cinemas. Nun ist Robert Redford mit 89 Jahren in seiner Wahlheimat Utah gestorben.

Journalisten spüren Marsalek in Moskau auf

Hamburg/Wien - Journalisten unter anderem von "Standard", "Spiegel" und ZDF sowie der russischen Plattform The Insider und des US-Senders PBS haben den flüchtigen Wirecard-Manager Jan Marsalek in Moskau aufgespürt. Der 45-Jährige arbeitete dort offenbar für den russischen Geheimdienst, berichteten die Medien am Dienstag. Der Österreicher Marsalek befindet sich seit der Insolvenz des Zahlungsunternehmens Wirecard im Juni 2020 auf der Flucht und wird international gesucht.

Versicherungschef getötet: Zwei Anklagepunkte fallengelassen

New York - Nach den tödlichen Schüssen auf einen Versicherungschef mitten in Manhattan hat ein Gericht in New York einen Anklagepunkt in Zusammenhang mit Terrorismus gegen den mutmaßlichen Täter Luigi M. fallengelassen. Auch der Anklagepunkt des vorsätzlichen Mordes werde nicht weiter verfolgt, teilte das Gericht in New York mit. Die Beweislage dafür sei "rechtlich nicht ausreichend", begründete Richter Gregory Carro seine Entscheidung.

Kreml strebt neue Ukraine-Gespräche mit den USA im Herbst an

Kiew (Kyjiw)/New York - Russland strebt einem Medienbericht zufolge eine neue Gesprächsrunde mit den USA im Herbst an. Dies sagte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow laut einem Bericht der Nachrichtenagentur TASS. Russland überzog die Ukraine in der Nacht unterdessen erneut mit Angriffen. Moskaus Militär führte nach Polizeiangaben zehn Schläge mit einem Mehrfachraketenwerfer auf Saporischschja aus. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von "Luftterror".

Belarus: Auch Einsatz von Atomwaffen bei Manöver geübt

Minsk - Russland und Belarus haben bei ihrem gemeinsamen Großmanöver nach Angaben des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko auch den Einsatz taktischer Atomwaffen geübt. "Wir üben dort alles", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Belta Lukaschenko am Dienstag, dem letzten Tag des Manövers "Sapad" (Westen). Das Spektrum habe von Übungen mit konventionellen Kleinwaffen bis zum Einsatz von Atomsprengköpfen gereicht. Das wisse der Westen auch.

Bildungskarenz-Nachfolgemodell ab 2026 nun fixiert

Wien - Die Weiterbildungszeit als effektiveres Nachfolgemodell für die Bildungskarenz ab 2026 ist nun fixiert. Die Kosten beliefen sich zuletzt auf rund 650 Mio. Euro pro Jahr, nun hat die Regierung nur mehr rund 150 Mio. Euro reserviert. Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) hat den Gesetzesentwurf in Begutachtung geschickt, die Begutachtungsfrist läuft bis 29. September.

Europaminister segnen Leitlinien für Ukraine-Rückkehrer ab

Brüssel - Die Europaministerinnen und -minister haben bei ihrem Treffen am Dienstag in Brüssel einen gemeinsamen EU-Rahmen zur dauerhaften Rückkehr von vertriebenen Ukrainerinnen und Ukrainern abgesegnet. Geplant sind etwa die Errichtung spezieller "Hubs" in den EU-Mitgliedstaaten, in denen sich Ukrainerinnen und Ukrainer informieren können, und die Einsetzung eines Sondergesandten für Ukrainer in der EU. Die Mitgliedstaaten sollen Programme für die freiwillige Rückkehr einrichten.

Wiener Börse schließt klar schwächer

Wien - Der heimische Leitindex ATX weitete seine Abschläge am Nachmittag nochmals merklich aus und schloss um 1,46 Prozent tiefer bei 4.577,95 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich tiefrot. Anleger agierten angesichts der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten sowie der am Mittwoch anstehenden US-Leitzinsentscheidung erneut vorsichtig und zurückhaltend. Belastet wurde der ATX vor allem von den deutlichen Abschlägen bei den im Index schwer gewichteten Bankwerten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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