card complete - Bank Austria und RBI schließen Verkauf ab / EAVISTA hält nun 75.1 Prozent - AVZ Privatstiftung bleibt mit 24,9 Prozent beteiligt
Der im Februar 2025 angekündigte Ausstieg von UniCredit Bank Austria und Raiffeisen Bank International (RBI) beim Kreditkartenanbieter card complete ist abgeschlossen. Die Anteile der beiden Banken wurden an die österreichische Beteiligungsgesellschaft EAVISTA des internationalen Investors Arif Babayev verkauft, teilte die Bank Austria am Dienstag mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
EAVISTA hält nun 75,1 Prozent an card complete - 50,1 Prozent kamen von der Bank Austria und 25 Prozent von der RBI. Die AVZ Privatstiftung der Stadt Wien, die aus der Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse (AVZ) hervorging, bleibt weiterhin zu knapp einem Viertel (24,9 Prozent) an card complete beteiligt.
Die Bank Austria bietet nach dem Ausstieg ihren Kunden selbst Kreditkarten an. Künftig gibt es Mastercard-Karten im Angebot. Der Umstieg der Bestandskunden laufe bereits auf Hochtouren, so die Bank. Bis Ende des Jahres müssen alle Kundinnen und Kunden auf eine neue Kreditkarte umsteigen. Auch die RBI berichtete in einem Statement an die APA von "guten Fortschritten" bei der Umstellung der Kunden. Bei Raiffeisen können Kunden zwischen Visa und Mastercard wählen.
bel/stf
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