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Devisen (Früh) - Euro etwas schwächer bei 1,1717 US-Dollar / US-Zinsentscheidung rückt bereits in den Fokus

Der Euro hat sich am Montag im frühen europäischen Handel etwas tiefer gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Die Gemeinschaftswährung wurde gegen 8.30 Uhr im Bereich von 1,1717 Dollar gehandelt, nach 1,1742 Dollar am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1718 Dollar festgesetzt.

In der vergangenen Woche hat die Europäische Zentralbank die Geldpolitik unverändert gelassen und auch keine Signale für eine zukünftige Änderung ausgesendet. Die Bank von England wird in dieser Woche wohl ebenfalls keine Änderung der Geldpolitik vornehmen, hieß es in einem Helaba-Kommentar. Im Gegensatz dazu beabsichtigt die US-Notenbank, das Leitzinsband am Mittwoch um vermutlich 25 Basispunkte auf 4,00-4,25 Prozent zu reduzieren, so die Helaba-Experten weiter.

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft und damit den Druck auf den neuen Ministerpräsidenten Sébastien Lecornu zu Beginn der Haushaltsverhandlungen massiv erhöht. Fitch begründete die Senkung der Bonitätsnote von "AA-" auf "A+" mit der politischen Instabilität und der steigenden Verschuldung des Landes.

ger/prmax

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