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INDEX-MONITOR: Fraport und Nordex bald im Stoxx 600 - Drei deutsche Absteiger

FRANKFURT (dpa-AFX) - Zu den sieben im September neuen Unternehmen im Stoxx Europe 600 zählen auch zwei deutsche. Zugleich werden aber drei deutsche Unternehmen den Index verlassen müssen. Von Montag, 22. September, an, werden der Flughafenbetreiber Fraport und der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex in den breitgefassten, branchenübergreifenden europäischen Index einziehen, wie die Deutsche-Börse-Tochter ISS Stoxx am Montagabend mitteilte.

Herausgenommen werden - neben vier anderen Unternehmen aus Europa - dagegen Carl Zeiss Meditec , Gerresheimer und Redcare Pharmacy .

Die neuen Mitglieder aus den anderen europäischen Staaten sind Zegona Communications und die Just Group aus Großbritannien, Abivax aus Frankreich, Unicaja Banco aus Spanien sowie Camurus aus Schweden. Den Stoxx 600 verlassen müssen noch Computacenter aus Großbritannien, die schwedische Embracer Group sowie Banca Popolare di Sondrio aus Italien und Verallia aus Frankreich.

Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./ck/tih/mis

 ISIN  DE0005773303  DE000A0D6554  DE000A0LD6E6  NL0012044747  EU0009658202

AXC0108 2025-09-02/10:58

Relevante Links: Fraport AG, Nordex SE, Gerresheimer AG, Redcare Pharmacy N.V., Verallia, Banca Popolare di Sondrio s.c.p.a., Computacenter PLC, Unicaja Banco, S.A., Just Group plc, Carl Zeiss Meditec AG, Embracer Group AB, Abivax SA

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