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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Zehnjährige Benchmark-Anleihe rentiert mit 3,1 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Montag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um einen Basispunkt auf 3,1 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 32 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future gewann 0,09 Prozent auf 128,82 Punkte.

Das Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin am Freitag (Ortszeit) zum Thema Ukraine brachte keine belastbaren Ergebnisse. Für Erleichterung könnte aber sorgen, dass keine weiteren Sanktionen gegen Russland angekündigt wurden. Am Montag dürften Anleger auf das Treffen von Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und mehreren anderen europäischen Staatsspitzen blicken.

"Die Zinssenkungserwartungen der Marktteilnehmer (mit Blick auf die US-Notenbank Fed; Anm.) unterlagen zuletzt deutlichen Schwankungen und befinden sich trotz teilweise ungünstigen Inflationsentwicklungen noch auf einem hohen Niveau", kommentierten in der Früh die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,06    2,06   0           8                       
5 Jahre  2,47    2,49   -0,02       13                      
10 Jahre 3,10    3,09   +0,01       32                      
30 Jahre 3,83    3,82   +0,01       47                      

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