APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Selenskyj vor Treffen mit Trump in Washington eingetroffen
Washington - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington eingetroffen. Das gab Selenskyj am späten Sonntagabend (Ortszeit) auf X bekannt. Er betonte, der Ukraine-Krieg müsse "schnell" beendet werden, ein Frieden müsse zugleich "dauerhaft" sein. "Ich hoffe, dass unsere gemeinsame Stärke mit Amerika und mit unseren europäischen Freunden Russland zu einem echten Frieden zwingen wird", schrieb Selenskyj auf Telegram.
Drei Tote bei russischem Luftangriff auf Charkiw
Charkiw (Charkow) - Bei einem russischen Luftangriff auf ein Wohngebiet in der nordostukrainischen Stadt Charkiw sind in der Nacht auf Montag nach Angaben der örtlichen Behörden drei Menschen getötet worden, darunter ein Kleinkind. 17 weitere Menschen wurden verletzt, wie die ukrainischen Behörden weiter mitteilten. Ein zweijähriger Bub sei bei einem Drohnenangriff in der Früh getötet worden, erklärte Regionalgouverneur Oleh Synehubow auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
Kärntner Ärzte beginnen Warnstreik in Tarifstreit
Klagenfurt - Im Tarifstreit mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) treten Kärntner Ärztinnen und Ärzte am Montag in einen Warnstreik. Der Ordinationsbetrieb wird an diesem Tag erst um 10.00 Uhr aufgenommen. Die Ärztekammer rechnet damit, dass sich rund drei Viertel der Ärzte dem Streik anschließen werden. Fruchtet der Protest nichts, so können weitere Maßnahmen - auch mehrtägige Ordinationsschließungen - folgen. ÖGK-Direktor Bernhard Wurzer pochte indes auf einen Gesamtvertrag.
Südkoreas Präsident treibt Annäherung an Nordkorea voran
Pjöngjang/Seoul - Südkoreas Präsident Lee Jae Myung hat sein Kabinett zur Vorbereitung einer teilweisen und schrittweisen Umsetzung bestehender Abkommen mit dem verfeindeten Nordkorea angewiesen. "Die Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea sind entscheidend, um die nationalen Interessen Südkoreas zu schützen und den diplomatischen Handlungsspielraum angesichts der sich schnell ändernden äußeren Bedingungen zu erweitern", sagte Lee am Montag während einer Kabinettssitzung.
"Zaide oder Wege des Lichts" in Salzburg umjubelt
Salzburg - Eine außergewöhnliche Produktion ist am Sonntag bei den Salzburger Festspielen zu Recht ausgiebig gefeiert worden. "Zaide oder Wege des Lichts" nannte Raphaël Pichon seinen Versuch, das unvollendet gebliebene Singspiel "Zaide" mit der Kantate "Davide penitente" zu einem schlüssigen halbszenischen Abend zu kombinieren. Das Konzept ging auf. Was herauskam, war so etwas wie ein "Fidelio" von Mozart - und erntete nach 100 Minuten in der Felsenreitschule Standing Ovations.
Migranten seltener im Spital als Österreicher
Wien - Rund 20 Prozent der heimischen Bevölkerung haben keine österreichische Staatsbürgerschaft. Diese Personengruppe stellt allerdings nur 9,4 Prozent der Krankenhauspatientinnen und -patienten. Ähnlich niedrig ist der Anteil (9,8 Prozent) an den im Spital verbrachten Nächten. Sie nutzen also das Gesundheitssystem weniger, werden aber eher wieder aufgenommen, schreiben Wiener Forscher im "Journal of Migration and Health".
Rechte Präsidentschaftskandidaten in Bolivien in Stichwahl
La Paz - Bei der Präsidentschaftswahl in Bolivien ziehen zwei rechtsgerichtete Kandidaten in die Stichwahl, die Linke erleidet nach 20 Jahren an der Macht eine schwere Niederlage. Für eine Überraschung sorgte beim ersten Wahlgang Senator Rodrigo Paz von den Christdemokraten: Der Mitte-Rechts-Politiker landete laut vorläufigen Zahlen der Wahlbehörde mit rund 32 Prozent auf dem ersten Platz. Hinter ihm kam mit knapp 27 Prozent Ex-Präsident Jorge "Tuto" Quiroga von der Freien Allianz.
Umfrage: Berichterstattung in China bleibt voller Hürden
Peking - Ausländische Journalisten in China sehen sich einer Umfrage zufolge mit einer wachsenden Zahl an Tabuthemen und Einschränkungen konfrontiert. Der jährliche Bericht des Clubs der Auslandskorrespondenten in China (FCCC) spricht von einer "alarmierenden Ausweitung" der Themen, die von den Behörden als sensibel eingestuft werden.
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red