dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 13.08.2025 - 17.00 Uhr
US-Regierung könnte häufiger bei Exporten mitkassieren
WASHINGTON - Die außergewöhnliche Vereinbarung, nach der die
Chipkonzerne Nvidia
Europäer bestehen auf fünf Punkten für Gespräche mit Russland
BERLIN - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat nach Beratungen mit US-Präsident Donald Trump und europäischen Partnern fünf Grundvoraussetzungen für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg bekräftigt. "In Alaska müssen grundlegende europäische und ukrainische Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben. Das war die Botschaft, die wir heute als Europäerinnen und Europäer dem amerikanischen Präsidenten Trump mit auf den Weg gegeben haben", sagte Merz in Berlin bei einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Russland will mit USA auch über bilaterale Fragen sprechen
MOSKAU - Russland will beim Gipfel von Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump nach Angaben des Außenministeriums in Moskau weiter auf eine Normalisierung der bilateralen Beziehungen hinarbeiten. Es gehe bei dem Treffen am Freitag um alle Fragen, die sich angestaut hätten - angefangen beim Ukraine-Konflikt bis hin zu den Hindernissen für einen normal funktionierenden Dialog zwischen beiden Ländern, sagte der stellvertretende Ministeriumssprecher Alexej Fadejew in Moskau. Der Gipfel habe höchste Bedeutung für den internationalen Frieden und die Stabilität in der Welt.
ROUNDUP/Streit um Stromreform: Im Norden günstiger als im Süden?
BERLIN - Eine Forderung norddeutscher Bundesländer nach einer Neuregelung des Stromsystems für niedrigere Preise in ihren Regionen hat Widerstand im Süden ausgelöst. Eine Reform könnte zulasten süddeutscher Länder gehen und dort zu Preissteigerungen führen. Bayern und Baden-Württemberg lehnten die Forderung von Nord-Ländern umgehend ab, die bislang einheitliche sogenannte Stromgebotszone in Deutschland abzuschaffen. Die Bundesregierung verwies auf den Koalitionsvertrag, in dem keine Änderung geplant ist.
Presse: Lufthansa prüft Boeing-Käufe über Schweiz zur Zollentschärfung
ZÜRICH - Der deutsche Lufthansa-Konzern
Deutschland: Verbraucherpreise steigen auch im Juli um 2,0 Prozent
WIESBADEN - Günstigere Energie, aber steigende Lebensmittelpreise: Im Schnitt haben die Verbraucherpreise in Deutschland im Juli mit 2,0 Prozent zum Vorjahresmonat ebenso stark angezogen wie im Juni des laufenden Jahres. Das Statistische Bundesamt bestätigte vorläufige Berechnungen. Von Juni auf Juli stiegen die Preise nach Angaben der Wiesbadener Behörde um 0,3 Prozent.
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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