APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Trump setzt Nationalgarde auch in Washington ein
Washington - Wegen angeblich ausufernder Kriminalität in Washington setzt US-Präsident Donald Trump die Nationalgarde in der US-Hauptstadt ein. Die Polizei der Stadt solle unter Bundeskontrolle gestellt werden, sagte Trump am Montag. Ziel sei es, die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen. Belege für Trumps Behauptungen, dass die Situation "außer Kontrolle" sei, gibt es nicht - ein Blick auf die Kriminalitätsstatistik zeigt einen Rückgang der gemeldeten Delikte.
Trump will in Alaska mit Putin "keinen Deal machen"
Berlin - US-Präsident Donald Trump strebt für das Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin kein Abkommen zum Ukraine-Krieg an. "Ich werde keinen Deal machen", sagte der Republikaner am Montag und verwies darauf, dass das nicht seine Aufgabe sei. Trump bezeichnet seine für Freitag in Alaska geplante Begegnung vor Journalisten im Weißen Haus mit dem russischen Präsidenten als "Sondierungstreffen".
Nvidia und AMD zahlen Teil ihrer China-Einnahmen an USA
Washington - Die US-Regierung kassiert einen Anteil von 15 Prozent bei Verkäufen von KI-Chips der US-Konzerne Nvidia und AMD nach China. Präsident Donald Trump bestätigte die äußerst ungewöhnliche Übereinkunft nach zahlreichen Medienberichten. Er sagte sogar, dass er von Nvidia-Chef Jensen Huang zunächst 20 Prozent verlangt habe - "für das Land". Die "New York Times" schrieb, die Vereinbarung über die Umsatzbeteiligung könnte der US-Regierung über 2 Mrd. Dollar (1,7 Mrd. Euro) einbringen.
Mehr als 200 Nachbeben in der Türkei
Istanbul - Nach einem Erdbeben der Stärke 6,1 in der westtürkischen Provinz Balikesir haben zahlreiche Nachbeben die Region erschüttert. Die Katastrophenschutzbehörde Afad teilte am Montag mit, sie habe 237 Nachbeben registriert, bei zehn davon sei mindestens eine Stärke von 4,0 gemessen worden. Die Epizentren lagen demnach im Bezirk Sindirgi. Menschen übernachteten aus Angst im Freien oder im Auto, wie Medien berichteten.
Überreste eines Forschers in Antarktis gefunden
Antarktis/London - Nach 66 Jahren sind die Überreste eines britischen Meteorologen in einem schmelzenden Gletscher in der Antarktis gefunden worden. Ein Team polnischer Forscher habe die Überreste des damals 25-jährigen Dennis "Tink" Bell im Jänner zwischen Steinen, die durch das Schmelzen des Gletschers freigelegt wurden, entdeckt, teilte das Polarforschungsinstitut British Antarctic Survey (BAS) mit. Die Knochenfragmente seien daraufhin nach London gebracht worden.
Macron fordert UNO-Einsatz im Gazastreifen
Paris - Der französische Präsident Emmanuel Macron kritisiert die israelischen Pläne zur Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen und fordert eine UNO-Stabilisierungsmission. "Das ist der einzige glaubhafte Weg, um aus einer für die Geisel-Familien und die Bewohner des Gazastreifens inakzeptablen Situation zu kommen", sagte er am Montag laut Élysée-Palast.
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red