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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Rutte: Gespräche über ukrainische Gebiete wohl unvermeidbar

Washington - Nach Ansicht von NATO-Generalsekretär Mark Rutte wird sich bei künftigen Verhandlungen über eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg kaum vermeiden lassen, auch über die Zukunft der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete zu sprechen. "Wir müssen im Moment zur Kenntnis nehmen, dass Russland einen Teil des ukrainischen Territoriums kontrolliert", sagte Rutte dem US-Sender ABC News.

Tote nach ukrainischen Drohnenangriffen in Russland

Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der zentralrussischen Region Nischni Nowogorod ist nach russischen Angaben mindestens ein Mensch infolge ukrainischer Drohnenangriffe getötet worden. Zwei weitere Mitarbeiter eines Industrieunternehmens mussten mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, wie der Gouverneur des Gebiets, Gleb Nikitin, bei Telegram mitteilte. Der Angriff habe einer Fabrik bei der Stadt Arsamas gut 350 Kilometer östlich von Moskau gegolten.

ÖBB wachsen in Deutschland weiter

Wien/Stuttgart - Die ÖBB sind auch in Deutschland aktiv und können ihr Angebot ab Dezember 2026 dort nach einem entsprechenden Zuschlag ausweiten, wie sie der APA am Montag mitteilten. Die deutsche ÖBB-Tochter Arverio, die in den südlichen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern bereits aktiv ist, darf ab dann das sogenannte Netz 35b mit fünf Linien und bis zu 10,3 Millionen Zugkilometern pro Jahr bedienen. Das gilt vorerst bis 2040. Das Netz liegt im Bereich Stuttgart-Bodensee.

Mehrere Vermisste nach Starkregen in Japan

Tokio - Angesichts heftiger Regenfälle und Überschwemmungen im Südwesten Japans haben die Behörden Millionen Menschen zur Evakuierung aufgerufen. Laut der Katastrophenschutzbehörde wurde am Montag in der Früh mehr als drei Millionen Menschen die Evakuierung empfohlen. Etwa 384.000 Einwohner der am stärksten vom Starkregen getroffenen Region Kumamoto seien von der höchste Warnstufe betroffen, hieß es. Mehrere Menschen würden infolge von Erdrutschen vermisst.

Weiter Feuer an den Hängen des Vesuvs

Rom/Pompeji (Pompei) - Auch nach drei Tagen toben die Brände an den Hängen des Vulkans Vesuv bei Neapel weiter. Auch der Einsatz der Feuerwehr hält unvermindert an: Montagfrüh waren 80 Feuerwehrleute im Einsatz, verstärkt durch Einheiten aus verschiedenen anderen italienischen Regionen. Seit den frühen Morgenstunden waren zudem vier Canadair-Löschflugzeuge in Betrieb.

Konjunkturbelebung in Österreich weiter nicht in Sicht

Wien - Österreichs Wirtschaft zeigt weiterhin keine Anzeichen einer nachhaltigen Erholung. Im produzierenden Bereich setzt sich die Rezession fort, während nur öffentliche und öffentlichkeitsnahe Dienstleistungen dynamisch expandieren, geht aus dem aktuellen Konjunkturbericht des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) hervor. Zwar hat sich die Unternehmensstimmung zuletzt leicht aufgehellt, doch überwiegt laut Wifo-Ökonom Stefan Schiman-Vukan weiterhin der Pessimismus.

Drakonische Strafen für illegale Müllentsorger in Italien

Rom - Wer in Italien Müll aus einem Auto wirft, muss mit saftigen Strafen rechnen. Bußgelder von bis zu 18.000 Euro sind vorgesehen - in Naturschutzgebieten droht in einigen Fällen sogar eine Haftstrafe, sieht eine Neuregelung vor, die diese Woche in Kraft tritt. Videoüberwachungskameras können Autofahrer erwischen, die Müll wegwerfen, ohne dass sie angehalten werden müssen. Haftstrafe, Führerscheinentzug bis zu sechs Monaten und Fahrzeugbeschlagnahmung drohen bei Verstößen.

Mehr als 200 Nachbeben in der Türkei

Istanbul - Nach einem Erdbeben der Stärke 6,1 in der westtürkischen Provinz Balikesir haben zahlreiche Nachbeben die Region erschüttert. Die Katastrophenschutzbehörde Afad teilte mit, sie habe 237 Nachbeben registriert, bei zehn davon sei mindestens eine Stärke von 4,0 gemessen worden. Die Epizentren lagen demnach im Bezirk Sindirgi. Menschen übernachteten aus Angst im Freien oder im Auto, wie Medien berichteten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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